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„Wir können diese Wahlen gewinnen“

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Etienne Schneider wurde am Sonntagmorgen auf dem Parteikongress der LSAP als Spitzenkandidat designiert. Die Partei ist zuversichtlich: «Wir können diese Wahlen gewinnen», meinte er. 

Wirtschaftsminister und Vizepremier Etienne Schneider wird die LSAP am 14. Oktober in die Wahlen führen. Er wurde am Sonntag auf dem Parteikongress von 94,74 Prozent der Delegierten als Spitzenkandidat bestätigt. «Luxemburg braucht jetzt Macher, keine Schläfer», meinte er. Es wäre ein historischer Fehler, die CSV jetzt an die Macht zu lassen, erklärte der Spitzenkandidat.

Die LSAP ist zuversichtlich, dass sie die Wahlen gewinnen kann. Die Partei musste in letzter Zeit an mehreren Fronten kämpfen. Einerseits muss sie ihre Wähler wieder von sich überzeugen: Bei den Gemeindewahlen im vergangenen Oktober waren die Resultate schlechter als erwartet. Die Partei verlor sogar einige ihrer Hochburgen, darunter Esch/Alzette, die an die CSV ging. Andererseits wurde in letzter Zeit auch interne Kritik laut. Einige LSAP-Mitglieder, darunter Abgeordnete, hatten eine Debatte über die Ausrichtung der Partei gefordert.

«Wir sind bereit»

«Die LSAP lebt», meinte seinerseits Parteipräsident Claude Haagen. Er nannte ein paar rote Linien, die die Partei bei einer möglichen Koalitionsbildung nicht überschreiten will, zum Beispiel ein Angriff auf die Renten oder auf den Index. Er versprach auch, dass die LSAP bei einer Regierungsbeteiligung den Mindestlohn schon am 1. Januar 2019 um 100 Euro heben und die Steuerklasse 1A entlasten werde. «Wir sind bereit, ihr seid bereit, die LSAP ist bereit», sagte Haagen.

Hier alle Kandidaten

Osten:

  • Nicolas Schmit
  • Lucien Bechthold
  • Tess Burton
  • Colette Frisch
  • Aurore Rössler
  • Ben Scheuer
  • Jean-François Wirtz

Norden:

  • Romain Schneider
  • Claude Haagen
  • Tina Koch
  • Myriam Picard
  • Christian Steffen
  • Bob Steichen
  • Claude Thill
  • Amir Vesali
  • Carlo Weber

Zentrum:

  • Etienne Schneider
  • Marc Angel
  • Ben Baus
  • Gabriel Boisanté
  • Francine Closener
  • Nicole D‘Angelo
  • Claire Delcourt
  • Franz Fayot
  • Monique Feltgen
  • Joanne Goebbels
  • Cécile Hemmen
  • Ginette Jones
  • Marguy Kirsch-Hirtt
  • Tom Krieps
  • Sandie Lahure
  • Liz May
  • Régis Moes
  • Tania Silva
  • David Viaggi
  • Alain Weins
  • Patrick Weimerskirch

Süden:

  • Jean Asselborn
  • Simone Asselborn-Bintz
  • Danielle Becker-Bauer
  • Manon Bei-Roller
  • Dan Biancalana
  • Alex Bodry
  • Taina Bofferding
  • Yves Cruchten
  • Claudia Dall’Agnol
  • Mars Di Bartolomeo
  • Georges Engel
  • Carlo Feiereisen
  • Serge Goffinet
  • Mike Hansen
  • Sylvie Jansa
  • Dan Kersch
  • Romain Mertzig
  • Lydia Mutsch
  • Joëlle Pizzaferri
  • Sacha Pulli
  • John Rech
  • Christine Schweich
  • Jimmy Skenderovic
Romain
26. März 2018 - 21.49

anne si fäerten CSV wéi Féier an dat ass gutt esou well Gambia huet net vill opzeweisen.

anne
26. März 2018 - 16.22

LSAP werd jo net nach un den Kleeschen gleewen oder?.Et brauch een nëmmen un Pflegeversecherung an un Urgencen ze dënken ,huelen un et gëd 1 gud bei den Deckel.An eppes wast immens nervt ëmmer an ëmmer erëm CSV an CSV ze ernimmen .Hallo dir ward och derbei an dir sid jo och elo nach derbei an awer hud der net vill emgerappt ,dofir vir 1.de Knascht virun der égener Diir kieren ir een bei denen aneren wöll kieren

Marc.
26. März 2018 - 15.23

Die LSAP, welche vor nicht einmal einem halben Jahr im Zuge der Gemeindwahlen einen mächtigen Dämpfer bekam glaubt also daran die Wahlen zu "gewinnen" ? Was bedeutet denn "gewinnen" für diese Partei ? Gleichbleibendes Ergebnis wie 2013 ? Meistgewählte Partei zu sein ? Absolute Majorität ? Sie täten gut daran den Mund nicht zu voll zu nehmen...

Toni3
26. März 2018 - 12.39

Bei der Reform vun der neier Flegeversecherung muss nach deck nogebessert gin. Dei eeler Leit sen guer net zefridden.

Jean
26. März 2018 - 12.23

Und bestimmt nicht mit Kandidaten, die Kranken und Alten Leuten das Leben schwer gemacht haben .

roger wohlfart
26. März 2018 - 9.54

Da loosse mer mol ofwarden!

René Charles
26. März 2018 - 8.02

Mir brauchen weder Schléifer- nach Dreemer-Regierung. Jo, mir as de Kënn erofgefall wéi ugekënnecht gin as: Mir si space-mining etc. Dovun hu mer absolut näischt bis vlàicht an 30 Joer. (Eng Iddi vun der...NASA. Kënn rëm erop.)
Mir sollen och nët dreemen vum Tram bis dohin oder dohannen hin: Fir d'Strecken déi lo am Bau sin as d'Egentum geregelt. Op aanere Strecken muss mol nach verhandelt gin. (Moien Helleng!) Google as alt sou eng "Knäipgeschicht" déi erbäi gebinnert gin as. Google as riesech opgezunn an der Belsch säit 10 Joer, a Google baut do dauernd bäi. Oekologesch as Google-Bissen asozial.
Alles entweder nët färdech oder mol UGEKENNECHT. Vun der -L-ëtzebuerger -S-ozialistescher -A-nkündigungs-P-artei. (do huet den A nach Sënn)

Pierre Ravarin
25. März 2018 - 17.45

: )))