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Fred Keup geht nicht zur adr

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Fred Keup wird der adr nicht beitreten. Am Donnerstag hatte Paperjam gemeldet, dass der Gründer von Nee2015 der rechtskonservativen Partei beitreten könnte. Keup dementierte dies aber gegenüber dem Tageblatt. «Es ist falsch, dass ich Mitglied der adr werde», schrieb er. Der Geografie-Professor Keup wurde bekannt, als er sich beim Referendum im Jahr 2015 gegen das Ausländerwahlrecht in Luxemburg starkmachte.

Er hatte damals erklärt, dass er sich nach dem Referendum zurückziehen werde. Schlussendlich gründete er aber die Bewegung Wee2050 und beschäftigt sich seitdem in den sozialen Medien mit den Themen Sprache und Wachstum. Keup ist umstritten. Ihm wird nachgesagt, dass er sich eines populistischen Diskurs bediene, um Stimmung gegen Ausländer zu schüren.

Die Adr will am Freitagnachmittag Details zu ihren Listen bekannt geben. Sicher ist: Der Fernsehjournalist Dan Hardy will mit in die Wahlen gehen. Dies bestätigte er gegenüber dem Tageblatt am Donnerstagabend. Er ist schon Mitglied der Partei und würde im Zentrum kandidieren. Momentan sitzen drei Abgeordnete der adr im Parlament: Gast Gibéryen, Fernand Kartheiser und Roy Reding.