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Nationalisten dringen in russisches Kulturzentrum in Kiew ein

Nationalisten dringen in russisches Kulturzentrum in Kiew ein

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In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind Nationalisten gewaltsam in ein russisches Kulturzentrum eingedrungen. Die Demonstranten sprühten unter anderem «Tod Russland» und «Weg mit dem FSB» an die Wände und verbrannten eine russische Flagge, wie ukrainische Medien am Samstag berichteten. Die Organisation C14 schrieb auf Facebook, man habe das Gebäude ausgewählt, weil es dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB als Stützpunkt diene. Die herbeigerufene Polizei ließ die teils vermummten Rechtsradikalen gewähren.

Am Sonntag sollte eine Demonstration mit der Forderung der Schließung des russischen Zentrums stattfinden. Ukrainische Beobachter befürchten, dass im Gegenzug das ukrainische Kulturzentrum in Moskau seine Räume verlieren könnte. Seit der russischen Annexion der Halbinsel Krim im März 2014 und der anschließenden Unterstützung ostukrainischer Separatisten durch Moskau sieht sich Kiew im Krieg mit dem Nachbarn.

Claude Oswald
17. Februar 2018 - 21.22

Dir schreift : "Seit der russischen Annexion der Halbinsel Krim im März 2014 und der anschließenden Unterstützung ostukrainischer Separatisten durch Moskau sieht sich Kiew im Krieg mit dem Nachbarn."

Méng russesch Frënn hunn eng aner Interpretatioun vun deem wat geschitt ass. D'Leit op der Krim hunn an engem Referendum décidéiert, dass si léiwer zu Russland gehéieren. An der Ostukrain wunne vill russeschsproocheg Leit déi näischt mam Putschregim vu Kiew wëllen ze dinn hunn.

An enger echter Demokratie sinn et net d'Staatsmänner déi d'Grenze mam Lineal zéien. D'Krim gehéiert weder dem Putin nach dem Poroschenko. Et sinn d'Leit selwer déi décidéieren, zu wéi enger Gemeinschaft se gehéiere wëllen oder net. A wann de Poroschenko net ophält op d’Ostukrain ze schéissen, verstinn ech ganz gutt, dass d’Leit an der Ostukrain de Poroschenko als hire Géigner gesinn an net als hire President.