Die jüngste Ausgabe der ZDF-Kriminal-Sendung «Aktenzeichen XY … ungelöst» ist gleich auf mehrere Fälle aus der Region eingegangen. Einer der Einspielfilme behandelt dabei Raubüberfälle im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet, von denen sich einer am 18. März 2017 im luxemburgischen Lenningen ereignet hat.
Den jeweiligen Opfern war im Straßenverkehr eine Notlage vorgespielt worden: Ausgerechnet die Menschen, die selbstlos anderen helfen wollten, bezahlten das fast mit ihrem Leben, als sie ohne Chance auf eine gewaltfreie Auseinandersetzung “unvermittelt von einem Mann bis zur Bewusstlosigkeit zusammengeschlagen wurden”, wie die Polizei erklärt.
Sieben Porsche in Trier gestohlen
Außerdem ist in der Sendung ein weiterer Fall aus Trier zur Sprache gekommen: der Diebstahl von sieben Porsche-Wagen aus der Halle eines Autohändlers im Jahr 2016. Von den Autos – und den Tätern – fehlt bisher jede Spur. Das könnte sich vielleicht bald ändern. Wie die Polizei Trier bei Twitter meldet, gab es nach der Sendung bisher fast 50 Hinweise: 26 zum Porsche-Fall und 23 zu den Überfällen auf Autofahrer.
Während und nach der Sendung gingen 49 Hinweise ein. 26 zum Porsche-Fall und 23 zum Überfall auf den Autofahrer #aktenzeichenxy
— Polizei Trier (@PolizeiTrier) 1. Februar 2018
In der Sendung hatte auch ein Beamter der «Police grand-ducale» einen Interview-Auftritt, zusammen mit einem Kollegen des Polizeipräsidiums Trier.
Sven Schuster von der Kripo Grevenmacher stellte klar, dass der unerwartete Schlag auf den Kopf des Luxemburger Opfers ohne den getragenen Motorradhelm «mit Sicherheit» tödlich gewesen wäre.
Die ganze Sendung kann hier bis zum 4. Februar angesehen werden, die deutsch-luxemburgischen Fälle beginnen ab Minute 27:35: Link.
Details zu den Raubüberfällen auf hilfsbereite Verkehrsteilnehmer gibt es hier: Link.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können