Am Dienstag kam es in der Hauptstadt zu einer spektakulären Verfolgungsjagd. Erst in Belgien konnte der Flüchtige gestoppt werden. Auf Nachfrage des Tageblatt erklärt der Pressesprecher der Polizei wie es zu der Verfolgungsjagd in Richtung Westen des Landes kam. In dem Pressebericht vom Dienstag ging die Polizei nur kurz auf den Hergang der Verfolgungsjagd ein.
Der Leiter der Pressestelle Frank Stoltz betonte am Mittwoch dem Tageblatt gegenüber wie es zu der Verfolgungsjagd kam. «In der hauptstädtischen route d’Esch waren Beamten dabei eine Handykontrolle durchzuführen. Ein BMW M3 näherte sich mit hoher Geschwindigkeit und die Beamten machten dem Fahrer Haltezeichen. Dieser stoppte seinen Wagen aber nicht, sondern fuhr einfach weiter. Die Beamten haben die Verfolgung aufgenommen und weitere Polizeipatrouillen wurden verständigt. Es ging von der route d’Esch durch Merl/Belair anschließend in Richtung Helfenterbrück», so Stoltz.
Hier wurde laut dem Polizeipressesprecher erneut versucht den Flüchtigen zu stoppen – aber vergebens. Ein Beamter soll auf das hintere Rad des BMWs geschossen, dieses aber nicht getroffen, haben. Ein Polizist konnte sich nur noch knapp vor dem Fahrzeug retten. Der Täter fuhr weiter in Richtung Dippach. Zum Teil mit über 200 km/h ging es über die N5.
Von belgischen Polizisten gestoppt
Auf dem Kreisverkehr in Dippach ging die Verfolgungsjagd weiter in Richtung Windhof durch Hagen und Kleinbettingen, bis der Flüchtige schlussendlich in Sterpenich von den belgischen Polizisten gestoppt werden konnte.
Laut der Pressestelle der Justiz sitzt der Mann zur Zeit in Belgien in Untersuchungshaft. «Wir hoffen aber, dass die belgischen Behörden den Mann so schnell es geht nach Luxemburg ausliefern», so Henri Eippers, Pressesprecher der Justiz.
Laut Tageblatt-Informationen soll es sich bei dem Flüchtigen um einen 29-jährigen Mann handeln, der in Luxemburg ansässig ist. Auch der blaue BMW M3 soll nicht den Regeln der Straßenverkehrsordnung entsprochen haben. Zudem sollen nur die Polizeibeamten Schüsse abgegeben haben und nicht wie es in anderen Medien hieß, auch der Flüchtige selbst.
hier wäre es aber interessant zu erfahren warum dieser mann sich der Polizeikontrolle entziehen wollte
Kommunikation nullo
D'Autosundustrie huet jo allerhand erreescht fir datt d'Autoen méi secher gin.
Mee wéi domm ass daat do dann elo datt een kann matt iwer 200 km/h furen wann et sech em eng Verfolgungsjagd handelt.