Wie sehr der Alkohol enthemmt und aller Vernunft beraubt, belegt die neueste(n) Meldung(en) der Polizei wieder eindrücklich: So haben die Beamten in Lorentzweiler an der N7 einen Autofahrer mit 104 km/h geblitzt, wo den Regeln nach nur 50 erlaubt sind.
Nicht nur zum Schutz seiner Mitmenschen hätte der Fahrer dabei allen Grund gehabt, etwas unauffälliger unterwegs zu sein: Er stand nämlich «unter zu hohem Alkoholeinfluss, somit wurde sein Führerschein vorerst eingezogen», die Polizei meldet.
Vier Suff-Fahrten am Sonntag
Ein Fahrer befuhr am Sonntag trotz Verbotsschilder die wegen Hochwasser gesperrte Straße in Schengen. Bei der anschließenden Kontrolle mussten die Beamten feststellen, dass er «stark» betrunken war. Auf der Fahrt zu einem Taxistand fing der Betrunkene an, sich auszuziehen, wurde zugleich ausfallend und verweigerte sich wieder anzuziehen. Der Mann wurde bis zur erlangten Nüchternheit im Arrest untergebracht.
Gegen 21.20 Uhr befuhr ein Fahrer den Kreisverkehr in Ellingen – beziehungsweise versuchte er es, verlor aber die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß gegen einen am rechten Seitenstreifen stehenden Baum. Fahrer und Beifahrer wurden leicht verletzt ins Krankenhaus verbracht.
Auch zwischen Saeul und Brouch verlor ein Betrunkener die Kontrolle über sein Fahrzeug, streifte einen Baum und landete im Straßengraben. Der Mann blieb unverletzt.
Und in Hostert fuhr gegen 23.30 Uhr ein Betrunkener gegen ein Verkehrsschild und eine Straßenlaterne, bevor er quer in der Straße zum Stehen kam. Der Mann wurde hierbei nicht verletzt.
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