Diese Woche wird ein Schlumpf geboren: Denn am Mittwoch kommt es zum Blue Moon. Das heißt, es ist zum zweiten Mal in einem Monat Vollmond. Weil das so selten ist, gibt es die englische Redewendung «Once in a blue moon», die besagt, dass etwas nur sehr selten eintritt. So werden Baby-Schlümpfe in der Fernsehserie nur bei Blue Moon geboren. Logisch.
Aber der astronomische Reigen geht noch weiter: Denn der Vollmond am Mittwoch wird auch ein Supermond sein – wie schon am 3. Dezember und am 2. Januar. Der Mond steht derzeit der Erde besonders nahe und erscheint deshalb größer.
Doch nicht nur super und blau wird der Vollmond sein, sondern auch noch rot: In derselben Nacht kommt es zudem zu einer totalen Mondfinsternis. Weil die Erde ihren Schatten auf den Mond wirft, erscheint er dunkelrot. Dieses Phänomen wird als Blutmond bezeichnet.
Die Finsternis kann man allerdings nur in Asien, Australien und vom Pazifik aus sehen. Am 27. Juli wird es die nächste Mondfinsternis geben, die auch in Luxemburg beobachtet werden kann, sofern das Wetter mitspielt. Allerdings wird der Mond dann besonders klein sein.
Nach so viel Spektakel auf einmal erholt sich die Natur im nächsten Monat: Im Februar wird es keinen Vollmond geben. Den nächsten Super-Blau-Blutmond wird es am 31. Januar 2037 geben.
On Jan. 31, 3 lunar events will come together in an unusual overlap that’s being called a super blue blood moon. See how this celestial rarity will help @NASAMoon scientists observe what happens when the lunar surface cools quickly during a lunar eclipse: https://t.co/5keRakwhUk pic.twitter.com/x9jhb5foVY
— NASA (@NASA) 28. Januar 2018
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