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Anteil gefälschter Euro-Scheine steigt weltweit

Anteil gefälschter Euro-Scheine steigt weltweit

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Kriminelle richten mit gefälschten Euro-Scheinen jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe an. Europas Währungshüter setzen auf verbesserte Sicherheitsmerkmale. Geht die Rechnung auf?

Verbesserte Sicherheitsmerkmale der Euro-Scheine erschweren Geldfälschern das Handwerk. Zwar brachten Kriminelle im vergangenen Jahr weltweit rund 694.000 Euro-Blüten in Umlauf und damit etwa 1,5 Prozent mehr als 2016, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mitteilte.

36 Millionen Schaden

Weltweit richteten Kriminelle mit Euro-Blüten im vergangenen Jahr einen Schaden von rund 36 Millionen Euro an. 2016 waren es noch 40 Millionen Euro. Damals hatte es allerdings besonders viele 500-Euro-Fälschungen gegeben.

In Europa ist der Fünfziger besonders beliebt: Rund 53 Prozent der Banknoten-Fälschungen entfielen auf den Schein. Gemessen daran, dass fast 21,4 Milliarden Euro-Banknoten im Gesamtwert von knapp 1,2 Billionen Euro im Umlauf sind, ist der Falschgeldanteil insgesamt allerdings äußerst gering.