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Fußgänger in der Avenue de la Liberté angefahren

Fußgänger in der Avenue de la Liberté angefahren

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Schon wieder wurde ein Fußgänger im Straßenverkehr verletzt. Der Unfall ereignete sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Luxemburg-Stadt.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in Luxemburg-Stadt ein Fußgänger von einem Autofahrer auf der Straße erfasst. Der Unfall ereignete sich kurz vor Mitternacht in der Avenue de la Liberté. Zu der Schwere der Verletzung gibt es zurzeit keine genaueren Informationen. Ebenso wenig zum Unfallhergang.

Verletzte Fußgänger im Straßenverkehr gab es zuletzt viele in Luxemburg. Mitte Dezember vergangenen Jahres kamen an einem einzigen Wochenende zwei Personen ums Leben, die beim Überqueren der Straße von Autofahrern mit ihrem Wagen erfasst worden waren.

Zum Politikum geworden

Nicht nur dieses tragische Wochenende hat das Thema zum Politikum gemacht, parlamentarische Anfragen an Infrastrukturminister François Bausch eingeschlossen. Bereits vor diesen Unfällen hatte sich Bausch in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von zwei Chamber-Abgeordneten der DP erklären müssen.

Bauschs Antwort las sich damals wie ein Appell an den gesunden Menschenverstand. Viele der Zusammenstöße von Autos mit Fußgängern passierten in der Dunkelheit. Das war auch Donnerstagnacht nicht anders. “In Herbst und Winter, wenn die Wetterbedingungen und die Sicht schlecht sind, sind verletzbare Verkehrsteilnehmer eher gefährdet.” Sie würden entweder gar nicht oder zu spät von Autofahrern gesehen.

Sichtbare Fußgänger, langsame Autofahrer

“In der Dunkelheit sieht ein Autofahrer einen Fußgänger in dunkler Kleidung erst in einer Entfernung von 25 Metern – und Regen und Nebel verschlechtern die Sicht noch weiter”, erklärte Bausch und verwies auf die Kampagne seines Ministeriums, die Fußgänger daran erinnert, sich sichtbar zu machen auf den Straßen und auch am Bürgersteig. Denn Fußgänger, die reflektierendes Material tragen, würden dagegen bereits aus 140 Metern Entfernung gesehen. Deshalb die Kampagne “Gitt siichtbar”.

Eine Lösungsmöglichkeit, die schnell umgesetzt werden könnte: eine Reduzierung des Tempolimits in den Orten. “Eine Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 30 oder 20 km/h verkürzt den Bremsweg von Fahrzeugen signifikant”, sagt Bausch.

Im Jahr 2016 starben auf den Straßen Luxemburgs acht Menschen. Insgesamt fanden 2016 32 Menschen in Luxemburg den Tod bei Verkehrsunfällen. 249 wurden verletzt, davon 48 Fußgänger. Genaue Zahlen zum Jahr 2017 gibt es noch keine.

 

Theresia
26. Januar 2018 - 8.22

dat ass kee Wonner.Ech sin geschter muergen geint 07:30 iwert de Kiirchbierg gefuer...mat 40 amplaatz den erlaabten 70 kmh.Permanent sin am Deischteren Foussgänger iwert d'Stross gerannt,ouni lenks a riets ze kucken..an dat och bei rout (fir Foussgänger).Wann sie wöllen hiet Liewen op d'Spill setzen fir eng Minut eischter op der Schaff ze sin....??!! Ech hun zwar och gemierkt dass verschidden Automobisten sech net dorems kemmeren an einfach Vollgas gin...a wat d'Autoen mei deier sin wat de Fuerer mei rücksichtslos ass..eben wichteg Top-Manager.Fir dei zielt den Individuum net..et gin der jo genug!D'Menschen sollen einfach emol erem leieren,dass een op deen aneren soll Rücksicht huelen...