Ein Lkw-Fahrer, der mehr als einen über den Durst getrunken hatte, ein weiterer Trunkenbold hinter dem Steuer eines Autos und zwei Raser, die zu viel schnell unterwegs waren: Sie alle müssen nun auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen oder aber zu Fuß an ihr Ziel gelangen.
Nachdem eine besorgte Tankstellenangestellte der Polizei am Mittwoch gegen 21 Uhr einen betrunkenen Lkw-Fahrer meldete, rückten die Gesetzeshüter aus und machten sich auf die Suche nach ihm. An einer Imbissbude wurden sie schließlich fündig. Ein Alkoholtest ergab, dass der Berufsfahrer mehr als nur ein Feierabendbier getrunken hatte. Der zulässige Höchstwert wurde um das Doppelte überschritten. Die Folge: ein Fahrverbot.
Ein Fahrer in Differdingen war ebenfalls betrunken. Gegen 1 Uhr am Donnerstagmorgen war er in der rue Michel Rodange mit dem Auto gegen die Treppe eines Gebäudes gerannt und wollte anschließend versuchen, zu flüchten. Die Polizisten, die hierüber in Kenntnis gesetzt worden waren, fanden ein demoliertes Auto inklusive betrunkenem Fahrer vor. Der Mann ist seinen Führerschein nun los.
In Niederfeulen kassierte die Polizei in der Nacht auf Donnerstag den Führerschein eines weiteren Verkehrsteilnehmers ein. Dieser war mit 76 statt der erlaubten 50 km/h unterwegs und zudem alles andere als nüchtern.
Ein weiterer Autofahrer wurde in derselben Nacht gegen 5.15 Uhr in Frisingen von der Polizei bei einer Geschwindigkeitskontrolle erwischt. Bevor er gestoppt werden konnte, machte er nochmals durch ein gefährliches Überholmanöver auf sich aufmerksam. Der Polizei blieb hier nichts anderes übrig, als dem waghalsigen Autolenker die Fahrerlaubnis zu entziehen.
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