Mehr als die Hälfte der EU-Bürger wünscht sich einer Umfrage zufolge mehr europäische Integration − unabhängig davon, ob sie Globalisierung positiv oder negativ sieht. 56 Prozent der Bürger sehen Globalisierung als Chance, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung. Von ihnen wünschen sich wiederum knapp zwei Drittel (64 Prozent) eine vertiefte europäische Zusammenarbeit. Lediglich Anhänger rechter und rechtsextremer Parteien lehnen demnach jede Art politischer oder wirtschaftlicher Öffnung deutlich ab.
EU kann in Zeiten der Globalisierung eine Schutzrolle spielen
44 Prozent der Befragten sehen Globalisierung als Bedrohung. Dabei kann die EU nach Ansicht etlicher Skeptiker eine Schutzrolle spielen: In dieser Gruppe wünscht sich eine knappe Mehrheit mehr EU-Vertiefung (45 Prozent), vor allem bei Fragen der Sicherheit und der Migration. 41 Prozent sprechen sich für weniger EU-Integration aus.
Die bei Befürwortern und Skeptikern der Globalisierung jeweils zu 100 Prozent fehlenden Angaben entfallen auf die Antwort, dass die EU-Integration auf dem derzeitigen Stand unverändert bleiben solle.
Lediglich Wähler rechter Parteien sind für weniger EU-Integration
Persönlich haben 66 Prozent der Befragten hingegen mit der Globalisierung «eher gute» oder «gute» Erfahrungen gemacht − etwa weil sie günstiger an Waren und Dienstleistungen gekommen sind. «Wenn es um Gestaltung globaler politischer Herausforderungen und Steuerung internationaler Prozesse wie der Globalisierung geht, sieht eine deutliche Mehrheit der Bürger die Europäische Integration als Teil der Lösung», sagte Studienleiterin Isabell Hoffmann.
Große Ausnahme: Wähler rechter und rechtsextremer Parteien. In Frankreich etwa sind lediglich die Anhänger der rechtsextremen Partei Front National mehrheitlich gegen mehr EU-Integration (64 Prozent). In Polen will die Mehrheit der Anhänger der rechtspopulistischen Oppositionspartei Kukiz’15 weniger europäische Zusammenarbeit. In Deutschland sprechen sich 59 Prozent der AfD-Anhänger deutlich gegen europäische Vertiefung aus.
An der EU brauchen mer Aktio'unen dei' de Bierger geseit an dei' dem Bierger direct Eppes brengen :
Beispill : Eenheetlech Stroossenbaunormen an een eenheetlechen Code de la Route !
Eenheetlech Regelen am Schinnentransport !
Wei' kromm eng Banann ass dovun huet den EU Bierger naischt an dofir ass et och guer net wichteg !!!
Freier Verkehr von Waren, Geldströmen, Menschen ist ohne Zweifel die richtige Richtung , auch für unser Land in dem EU Europa: aber mehr soziales muss auch sein: die Armutsschere die klafft zu gross zwischen arm und reich und wird sie weiter auseinanderklaffen dann werden die Wähler empfänglich für rechte und rechtsextreme Parteien in den jeweiligen Ländern obwohl die nichts unternehmen werden als nur gegen die EU zu stänkern....
Ich teile die Aussage dieses Artikels nicht! Ich will kein europäisches vereintes Europa und auch keinen total freien unkontrollierbaren Arbeitsmarkt, dafür sind die Unterschiede von Lohn uns sozialen Errungenschaften zu verschieden. Währung und Ware ok!