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„Die Leute waren überall großzügig – außer in Luxemburg“

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Selbstfindung per pedes: Der Amerikaner Chris Lemanski ist einmal quer durch Europa gewandert. Im April 2016 begann er seine Reise in Portugal, 18 Monate und fast 10.000 Kilometer später kam er in Istanbul in der Türkei an. Im Interview mit Fox News zeigt sich der 26-Jährige von Europa und der Großzügigkeit seiner Einwohner begeistert. «Ich habe viel Geld gespart. Ich habe eine Ukulele gekauft und auf den Straßen Musik gemacht», sagt Lemanski. Fremde Menschen hätten ihm Bier und Essen gekauft. Aber offenbar nicht in Luxemburg. «Die Leute waren überall spendabel – außer in Luxemburg», meint er. Allerdings habe er während seiner Durchreise durch das Großherzogtum «ziemlich übel gerochen» und sei außerdem «ziemlich behaart» gewesen.

Lemanski trat seine Reise an, als er in eine Depression gefallen war. Sein Cousin habe ihm geraten, einen «langen Spaziergang» zu machen. Auf seiner Wanderschaft hat er viel gelernt, sagt Lemanski. «Du realisierst, dass du viel stärker bist, als du denkst.» Auf einem solchen Trip würde man lernen, Schmerzen und mangelnden Komfort zu tolerieren. «Man lernt, es irgendwann zu genießen.»

Scholnier
5. Januar 2018 - 8.47

Wer täglich an vielen Ecken angepöbelt wird um eine milde Gabe für Kind, Mann ,Frau oder Hund , verliert mit der Zeit seine Spendierfreude und kann den Unterschied zwischen organisierten Spendensammlern und realen Bedürftigen nicht mehr vollziehen.

Stiwi
4. Januar 2018 - 23.11

Wie schrieb Henry Miller, lieber in Paris auf der Strasse leben als in Luxemburg im feinen Hotel...

Jeannot
3. Januar 2018 - 14.06

Häer Goelff
Esou wéit ech wees ass de Quebec nach emmer am Kanada.
An soot nett zu engem Kanadier hien wier een Amerikaner, daat kennt nett gudd un.

Peter Mutschke
2. Januar 2018 - 15.47

Ich war zwar nie in den USA aber
mir wurde stets von der ausgeprägten Hilfsbereitschaft berichtet.Der Luxemburger an sich ist etwas mehr zurückhaltender.Ich würde ihn nicht als Egoisten bezeichnen.Und-es gibt auch eine Zeit Nach Trump.

Jean-pierre goelff
2. Januar 2018 - 9.27

Ganz richtig,mr.mike,am Quebec ass et nach vill besser.den Trump huët eng Wull am Tirang an ass nun eben keen normalen Amerikaner!

mike
2. Januar 2018 - 0.52

do kennt Diir d'Amerikaner awer schlecht...meeschtens frendlech an hellefsbereet. Diir musst net mengen datt den Trump dem Duerchschnettsamerikaner entsprecht.

frutzus
1. Januar 2018 - 19.51

Wann ech Samschdes Mëttes emol an der Stad ënnerwee sinn, héieren ech vill bekannt an onbekannt Sproochen,
awer leider nëmmen selten lëtzebuergesch. Also, sinn et wahrscheinlech net nëmmen Lëtzebuerger déi egoïstesch sinn...

DINGO
1. Januar 2018 - 19.32

Probéiert daatselwecht emol an den States, wahrscheinléch wärt der do schon op der eischter Grenz enges Besseren beléiert ginn. Leit aus Länner déi Maueren géint d'Armut opriichten, an séch se och nach vun denen betreffenden Länner wellen bezuelen lossen sinn wuel schlecht gestallt fir iwer anerer ze urteelen.

doc ho
1. Januar 2018 - 18.40

et geht den Letzebuerger emmer nach ze gudd.An donierft hun se eng Phobie virun allem wat aanescht ass ewei "normal".Et ass en ziemlecht beschränkt Vollek...Déifste Provenz.

J.C. KEMP
1. Januar 2018 - 18.20

Wonnert mech jo eigentlech nët. Meng léiw Matbierger si jo eigentlech éischter egoïstesch.