Zwischen zwei Männern entbrannte am Mittwochabend im Bahnhofsviertel in Luxemburg-Stadt ein Streit über ein nicht abgeschlossenes Drogengeschäft. Daraufhin hatte einer der beiden den kuriosen Einfall, den Drogen-Streit per Anzeige bei der Polizei zu entscheiden. Der Mann wanderte also zum Polizeirevier, wo er zu Protokoll gab, er sei von der anderen Person mit einer Spritze bedroht worden. Das wollte der Beschuldigte aber nicht ohne Weiteres auf sich sitzen lassen und behauptete seinerseits, er habe einfach nur Drogen kaufen wollen.
Die Polizisten führten daraufhin eine Körperdurchsuchung beim vermeintlichen Dealer durch und wurden – natürlich – fündig. Der Mann, der eigentlich auf das Polizeirevier gekommen war, um Klage einzureichen, war nämlich nicht mit leeren Taschen zur Polizei gekommen. Der Inhalt war brisant – Heroin und eine große Menge an Mephenon-Tabletten. Damit aber nicht genug: Die Polizisten fanden außerdem einen Teleskopschlagstock.
Die gefundenen Gegenstände wurde beschlagnahmt und der Rauschgifthändler dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Der «Fast-Drogenkauf» des anderen Mannes blieb auch nicht ohne Folgen: Er kassierte ein Protokoll.
Elo brauch d'Police keng Patrouille mei' ze fuhren, D'Gaengster kommen elo vum Selwen ob de Policeburo !! Wann daat keen Fortschrett ass ????
Wenn Dummheit Schokolade wäre.........
Wie man aus dem vorstehenden Fall sehen kann macht Drogenkonsum dumm.