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ArcelorMittal baut sich sein Traumhaus

ArcelorMittal baut sich sein Traumhaus

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Der Stahlkonzern ArcelorMittal bekommt einen neuen Firmensitz auf Kirchberg. Den Zuschlag für dessen Realisierung bekam das Architekturbüro Wilmotte et Associés.

Insgesamt acht Architekturbüros hatten sich um den Bau einer neuer Konzernzentrale von ArcelorMittal beworben. Drei von ihnen – Foster + Partners, Rem Koolhaas OMA und Wilmotte & Associés – kamen in die engere Wahl. Am Mittwoch bekam das Architekturbüro Wilmotte et Associés offiziell den Zuschlag. Das Modell des neuen Konzernsitzes wurde in der Chambre de Commerce vorgestellt.

Das Gebäude des Star-Architekten Jean-Michel Wilmotte wird nur die Hälfte der verfügbaren Fläche nutzen und es wird im öffentlichen Raum stehen. Die Stahlkonstruktion ist mit Glas verkleidet und wird das Zeichen des Stahlkonzerns von ArcelorMittal in der Konstruktion beinhalten. Eine wichtige Rolle hat auch der ehemalige Finanzchef von Arcelor, Michel Würth, gespielt.

Der Architekt Jean-Michel Wilmotte hat den Wettbewerb gewonnen.

Den ehemaligen Firmensitz des Stahlkonzerns in der avenue de la Liberté hatte ArcelorMittal an die Spuerkeess verkauft. Das Unternehmen ist der größte Stahlkocher der Welt. Weltweit beschäftigt der Konzern knapp 200.000 Mitarbeiter.

Im zweiten Quartal dieses Jahres hatte ArcelorMittal einen Gewinn von 2,1 Milliarden US-Dollar erzielt. Gleichzeitig konnte der Konzern die Netto-Schulden um rund 200 Millionen Dollar auf 11,9 Milliarden verringern. In Luxemburg gehört ArcelorMittal mit knapp über 4.000 Beschäftigen zusammen mit der Post und der CFL mit zu den drei größten Arbeitgebern.

 

 

Grober Jean-Paul
13. Dezember 2017 - 22.17

"Im zweiten Quartal dieses Jahres hatte ArcelorMittal einen Gewinn von 2,1 Milliarden US-Dollar erzielt. Gleichzeitig konnte der Konzern die Netto-Schulden um rund 200 Millionen Dollar auf 11,9 Milliarden verringern."
An der Finanzmathematik hat ech ëmmer eng Datz, kann eventuell een mer dat do erklären. Bleiwen 1,9 Milliarden Gewënn, déi sin dann fir déi 200000 Mataarbechter? Wär e schéine 13. Mount, awer neen den H. Würth hält do d'Hand driwer :-) Wat kascht den neie Bau?

Judd mat Gaardebounen
13. Dezember 2017 - 22.11

Wow! Inspirierend dieses Spiel von Stahl, Glas und Bäumen. Toll.

J.C. KEMP
13. Dezember 2017 - 18.35

Vielleicht ein klein bisschen weniger klotzig und dafür einen Teil der 'wohltätigen Spenden' des Steuerzahlers zurück bezahlen, wäre sicher auch nicht schlecht gewesen.

Jos. Reinard
13. Dezember 2017 - 17.56

Bravo, sehr schöne Konstruktion, hoffentlich erfüllt sie auch die heute geltenden strengen Energiepass-Verordnungen, freundlichst.