Die EU-Kommission verlängert die Zulassung für das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat um fünf Jahre. In einem Ausschuss hätten sich genügend Mitgliedsländer für die Erneuerung der Zulassung um fünf Jahre ausgesprochen, teilte die EU-Kommission am Montag mit.
Sie werde die Entscheidung vor dem Ablauf der Glyphosat-Genehmigung Mitte Dezember umsetzen. Die Entscheidung war zuvor wiederholt vertagt worden, da die 28 Mitgliedsländer sich uneinig waren. Nun stimmten 18 Länder dafür, neun dagegen und ein Staat enthielt sich. Luxemburg hat sich dagegen entschieden, twitterte die zuständige Ministerin Carole Dieschbourg am Montag.
#Glyphosat Vorschlag der Kommission für 5 Jahre Verlängerung angenommen – gegen das Votum Luxemburgs: Dies ist kein Ausstieg sondern ein Weiter so! Schlechter Tag für die Gesundheit und die Verbraucherrechte – und ein Weckruf! Jetzt müssen die Kritiker-Länder weiterkämpfen!
— Carole Dieschbourg (@DieschbourgC) 27. November 2017
Luxemburg schloss sich mit der Entscheidung gegen das Glyphosat unter anderem Frankreich und Belgien an. Unter anderem Deutschland und die Niederlanden stimmten für die Verlängerung.
#StopGlyphosate #Glyphosat For the sake of transparency. Voted against proposal: BE, EL, FR, HR, IT, CY, LU, MT, AT – In favour: BG, DE, CZ, DK, EE, IE, ES, LV, LT, HU, NL, PL, RO, SV, SK, FI, SE, UK – Abstained: PT
— Carole Dieschbourg (@DieschbourgC) 27. November 2017
Glyophosat wird seit 40 Jahren auf Feldern eingesetzt, ist aber hochgradig kontrovers. Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die Chemikalie als wahrscheinlich krebserregend ein. Untersuchungen von europäischen Lebensmittelsicherheits- und Chemiebehörden sowie aus Kanada und Japan bestätigen diesen Verdacht nicht.
Die Verbraucherorganisation Foodwatch kritisiert die Zulassung. «Wer den europäischen Vorsorgegedanken ernst nimmt, muss zu dem Schluss kommen, dass ein Wirkstoff wie Glyphosat keinen Tag länger auf den Äckern ausgebracht werden darf», sagte Verbandschef Martin Rücker. Glyphosat ist Kernbestandteil des umsatzstarken Mittels Roundup des US-Saatgutriesen Monsanto, den Bayer für mehr als 60 Milliarden Dollar kaufen will.
Ech garantéiert net!
Was essen die eingeweihten EU Kommissionsmitglieder taeglich in der EU Kantine und zu Hause?
Glyphosatgespritztes oder BIO?
Was essen die EU Kommissionsmitglieder:
Ich glaube, erst, dass alles harmlos ist wenn die Eingeweihten bezeugen täglich Glyphosat Gespritztes in der Kantine und zu Hause zu essen.
@Josephine
Die Rolle der Kanzlerin bleibt hier umstritten
Vielleicht sollte sie selber abtreten,
@Mike Weber
Witzig gerade Deutschland war bei der Abstimmung nicht rueckendeckend hinter seinem Minister.
?es ist und war nicht niemand , Albert vC
Es gibt doch noch Menschen die man nicht " kaufen " kann.
Die haben es besonders schwer.
U jiddereen dee sech hei géint Monsanto a Glyphosat opreegt;
wann e Lobbyist iech geng eng Envelppe mat vill Souen an de Grapp drécken géngen déi meescht vun iech och nët méi dogéint stëmmen. Et ass Gëfft, mee am Endeffekt kuckt all Mënsch nëmmen op sech. Jo, an esou enger Welt liewe mir.
Da sind einige Leute wohl wieder mal mit finanziellen Mitteln überzeugt worden.
@harry
Dieser Verdacht besteht und hinter vorgehaltener Hand wird dies gemunkelt, Beweise fehlen bisher, auch wird spekuliert, dass der deutsche Minister später von Tochterfirmen von Bayer Monsanto Beraterarbeit angeboten bekommt. Abwarten.
Zanter wéini ass eng Regierung demokratesch, se musse net gewielt gi, nach muss d'Vollek gefrot gi wat se ze machen hunn?
sind wohl mal wieder genügend Schmiergelder von Monsanto geflossen....
la commission de la derniere chance ...
Gudd dass 18 demokratesch Regierungen net op dei Greng Hysterie eran gefall sinn an op hier Wessenschaftler gelauschtert hunn.
All international Agenturen z,B. ECHA BFR etz ausser IARC hun G. fir bei normaler Uwendung fir ongefeierlich ugesinn.
Dofir ass di Velängerung vun der Zulassung nemmen richteg well wessenschaftlech begrennt.
@Jim
Fragen wir doch einmal nach Argumenten für diese Wahl
Die 18 Befürworter könnten uns doch endlich gerechtfertigte Argumente liefern und jeden Zweifel tilgen?
Dies stimmt!!
@mars
Es wäre wohl besser Sie würden sich nie mehr über Roundup äussern, die Dümmsten verstehen mittlerweile , dass
dies Lüge ist, schon anhand von den Argumenten die Sie geben.
@mars
Dies müssen Sie beweisen, nicht glaubhaft, doch noch skandalöser, als ob es sich um saure Milch handeln würde die auf die Acker gegossen wird
Es wird höchste Zeit, dass JCJ aufhört.
@Tom. Weder noch. Und es hat noch eine Eigenschaft: Es nutzt überhaupt nichts ! Ich könnte genau so gut saure Milch über mein Unkraut schütten statt roundup. Der Effekt wäre der Gleiche.
@EU Zwergenland
Wir brauchen politisch engagierte Leute und eine neue Partei
Geld regiert die Welt.
Ein äusserst trauriger Tag für Europa.
Monsanto und Bayer zeigen uns heute wie das Machtverhältnis "kleine Politik" "Große Konzerne"
in Zukunft aussehen wird.
Wir brauchen dringend neue Politiker! und neue Parteien!
Das ist unsere (besonders bei den Luxemburgern) so heissgeliebte und hochverehrte EU. Wir dürfen jetzt gerne unsere Fritten im Glyphosat zubereiten, aber bitte nicht zu braun gebraten.
Genau doriwer streiden sech Experten. Dei eng soen PANIK!, déi aaner KENG PANIK. 50/50 also.
Ob einfachen Verdacht, "blosse Annahme" resp. 'könnte sein,dass' : alleguer wëssen se näischt gräifbares.
POUR
18 Etats membres représentant 65,71 % de la population
Bulgarie, Allemagne, République Tchèque, Danemark, Estonie, Irlande, Espagne, Lettonie, Lituanie, Hongrie, Pays-Bas, Pologne, Roumanie, Slovaquie, Slovénie, Finlande, Suède, Royaume-Uni
CONTRE
9 Etats membres représentant 32.26 % de la populationBelgique, Grèce, France, Croatie, Italie, Chypre, Luxembourg, Malte, Autriche
ABSTENTION
1 Etat membre représentant 2.02 % de la population
Portugal
@Max
In Deutschland ist Pfefferspray erlaubt!
In Luxemburg ist Pfefferspray zur Selbstverteidigung verboten. In anderen EU Länder, (wie Deutschland zB). Doch wen interessiert dies?
Gartenzwerge: dies ist kein Witz, sind europaweit schon längst genormt.
Ein Schelm wer Böses denkt, alle auf Augenhöhe...
Beim Glysophat scheiden sich die Geister und die Lobbyisten haben gewonnen, die EU Kommission kann seit Jahren nicht sagen ob das Mittel giftig ist oder harmlos für den Menschen, trotzdem Zulassung um 5 Jahre.
Wirwaat?
Liebe EU-Staaten: SCHÄMT EUCH!
Ween huet wei' gewiehlt ?????? Daat muss de Bierger wessen !!!!!!!!
Und wir wundern uns wenn die Bevölkerung gegen die EU aufmüpft! Die Kommission macht alles um die Bevölkerung zu erzürnen. Es ist doch klar wem die hörig sind. Monsanto lässt grüßen. Eine Schande!!
Wie haben die Länder einzeln abgestimmt?
Ist das Zeug giftig oder schadlos für den Menschen?
Skandalös!