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EU-Staaten verlängern Glyphosat-Zulassung um fünf Jahre

EU-Staaten verlängern Glyphosat-Zulassung um fünf Jahre

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Die EU-Kommission verlängert die Zulassung für das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat um fünf Jahre. In einem Ausschuss hätten sich genügend Mitgliedsländer für die Erneuerung der Zulassung um fünf Jahre ausgesprochen, teilte die EU-Kommission am Montag mit.

Sie werde die Entscheidung vor dem Ablauf der Glyphosat-Genehmigung Mitte Dezember umsetzen. Die Entscheidung war zuvor wiederholt vertagt worden, da die 28 Mitgliedsländer sich uneinig waren. Nun stimmten 18 Länder dafür, neun dagegen und ein Staat enthielt sich. Luxemburg hat sich dagegen entschieden, twitterte die zuständige Ministerin Carole Dieschbourg am Montag.

Luxemburg schloss sich mit der Entscheidung gegen das Glyphosat unter anderem Frankreich und Belgien an. Unter anderem Deutschland und die Niederlanden stimmten für die Verlängerung.

 

Glyophosat wird seit 40 Jahren auf Feldern eingesetzt, ist aber hochgradig kontrovers. Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die Chemikalie als wahrscheinlich krebserregend ein. Untersuchungen von europäischen Lebensmittelsicherheits- und Chemiebehörden sowie aus Kanada und Japan bestätigen diesen Verdacht nicht.

Die Verbraucherorganisation Foodwatch kritisiert die Zulassung. «Wer den europäischen Vorsorgegedanken ernst nimmt, muss zu dem Schluss kommen, dass ein Wirkstoff wie Glyphosat keinen Tag länger auf den Äckern ausgebracht werden darf», sagte Verbandschef Martin Rücker. Glyphosat ist Kernbestandteil des umsatzstarken Mittels Roundup des US-Saatgutriesen Monsanto, den Bayer für mehr als 60 Milliarden Dollar kaufen will.

Den ISI
29. November 2017 - 8.53

Ech garantéiert net!

Max
28. November 2017 - 20.41

Was essen die eingeweihten EU Kommissionsmitglieder taeglich in der EU Kantine und zu Hause?
Glyphosatgespritztes oder BIO?

Liz
28. November 2017 - 20.26

Was essen die EU Kommissionsmitglieder:
Ich glaube, erst, dass alles harmlos ist wenn die Eingeweihten bezeugen täglich Glyphosat Gespritztes in der Kantine und zu Hause zu essen.

Joséphine
28. November 2017 - 19.12

@Josephine
Die Rolle der Kanzlerin bleibt hier umstritten
Vielleicht sollte sie selber abtreten,

Joséphine
28. November 2017 - 19.10

@Mike Weber
Witzig gerade Deutschland war bei der Abstimmung nicht rueckendeckend hinter seinem Minister.

Liz
28. November 2017 - 14.57

?es ist und war nicht niemand , Albert vC
Es gibt doch noch Menschen die man nicht " kaufen " kann.
Die haben es besonders schwer.

Albert vC
28. November 2017 - 13.38

U jiddereen dee sech hei géint Monsanto a Glyphosat opreegt;
wann e Lobbyist iech geng eng Envelppe mat vill Souen an de Grapp drécken géngen déi meescht vun iech och nët méi dogéint stëmmen. Et ass Gëfft, mee am Endeffekt kuckt all Mënsch nëmmen op sech. Jo, an esou enger Welt liewe mir.

Den ISI
28. November 2017 - 13.31

Da sind einige Leute wohl wieder mal mit finanziellen Mitteln überzeugt worden.

reine Spekulation
28. November 2017 - 12.19

@harry
Dieser Verdacht besteht und hinter vorgehaltener Hand wird dies gemunkelt, Beweise fehlen bisher, auch wird spekuliert, dass der deutsche Minister später von Tochterfirmen von Bayer Monsanto Beraterarbeit angeboten bekommt. Abwarten.

Jos
28. November 2017 - 11.46

Zanter wéini ass eng Regierung demokratesch, se musse net gewielt gi, nach muss d'Vollek gefrot gi wat se ze machen hunn?

harry
28. November 2017 - 10.32

sind wohl mal wieder genügend Schmiergelder von Monsanto geflossen....

BillieTH
27. November 2017 - 22.18

la commission de la derniere chance ...

Mike weber
27. November 2017 - 21.03

Gudd dass 18 demokratesch Regierungen net op dei Greng Hysterie eran gefall sinn an op hier Wessenschaftler gelauschtert hunn.

mstvulux
27. November 2017 - 19.18

All international Agenturen z,B. ECHA BFR etz ausser IARC hun G. fir bei normaler Uwendung fir ongefeierlich ugesinn.
Dofir ass di Velängerung vun der Zulassung nemmen richteg well wessenschaftlech begrennt.

Bitte liefern
27. November 2017 - 18.58

@Jim
Fragen wir doch einmal nach Argumenten für diese Wahl
Die 18 Befürworter könnten uns doch endlich gerechtfertigte Argumente liefern und jeden Zweifel tilgen?

Laure
27. November 2017 - 18.50

Dies stimmt!!

Shame on You
27. November 2017 - 18.45

@mars
Es wäre wohl besser Sie würden sich nie mehr über Roundup äussern, die Dümmsten verstehen mittlerweile , dass
dies Lüge ist, schon anhand von den Argumenten die Sie geben.

Blöd und nochviel blöder
27. November 2017 - 18.32

@mars
Dies müssen Sie beweisen, nicht glaubhaft, doch noch skandalöser, als ob es sich um saure Milch handeln würde die auf die Acker gegossen wird

Trop c'est trop
27. November 2017 - 18.01

Es wird höchste Zeit, dass JCJ aufhört.

mars
27. November 2017 - 17.43

@Tom. Weder noch. Und es hat noch eine Eigenschaft: Es nutzt überhaupt nichts ! Ich könnte genau so gut saure Milch über mein Unkraut schütten statt roundup. Der Effekt wäre der Gleiche.

Digitales Zeitalter
27. November 2017 - 17.40

@EU Zwergenland
Wir brauchen politisch engagierte Leute und eine neue Partei

EU Zwergenland
27. November 2017 - 17.35

Geld regiert die Welt.
Ein äusserst trauriger Tag für Europa.
Monsanto und Bayer zeigen uns heute wie das Machtverhältnis "kleine Politik" "Große Konzerne"
in Zukunft aussehen wird.
Wir brauchen dringend neue Politiker! und neue Parteien!

Nello
27. November 2017 - 17.19

Das ist unsere (besonders bei den Luxemburgern) so heissgeliebte und hochverehrte EU. Wir dürfen jetzt gerne unsere Fritten im Glyphosat zubereiten, aber bitte nicht zu braun gebraten.

René Charles
27. November 2017 - 16.32

Genau doriwer streiden sech Experten. Dei eng soen PANIK!, déi aaner KENG PANIK. 50/50 also.
Ob einfachen Verdacht, "blosse Annahme" resp. 'könnte sein,dass' : alleguer wëssen se näischt gräifbares.

Jim
27. November 2017 - 16.27

POUR
18 Etats membres représentant 65,71 % de la population
Bulgarie, Allemagne, République Tchèque, Danemark, Estonie, Irlande, Espagne, Lettonie, Lituanie, Hongrie, Pays-Bas, Pologne, Roumanie, Slovaquie, Slovénie, Finlande, Suède, Royaume-Uni

CONTRE
9 Etats membres représentant 32.26 % de la populationBelgique, Grèce, France, Croatie, Italie, Chypre, Luxembourg, Malte, Autriche

ABSTENTION
1 Etat membre représentant 2.02 % de la population
Portugal

Herzilein
27. November 2017 - 16.26

@Max
In Deutschland ist Pfefferspray erlaubt!

Max
27. November 2017 - 16.24

In Luxemburg ist Pfefferspray zur Selbstverteidigung verboten. In anderen EU Länder, (wie Deutschland zB). Doch wen interessiert dies?
Gartenzwerge: dies ist kein Witz, sind europaweit schon längst genormt.
Ein Schelm wer Böses denkt, alle auf Augenhöhe...

Beim Glysophat scheiden sich die Geister und die Lobbyisten haben gewonnen, die EU Kommission kann seit Jahren nicht sagen ob das Mittel giftig ist oder harmlos für den Menschen, trotzdem Zulassung um 5 Jahre.

Mike weber
27. November 2017 - 16.13

Wirwaat?

Michel Theis
27. November 2017 - 16.08

Liebe EU-Staaten: SCHÄMT EUCH!

Nomi
27. November 2017 - 16.05

Ween huet wei' gewiehlt ?????? Daat muss de Bierger wessen !!!!!!!!

Ekojhang
27. November 2017 - 16.03

Und wir wundern uns wenn die Bevölkerung gegen die EU aufmüpft! Die Kommission macht alles um die Bevölkerung zu erzürnen. Es ist doch klar wem die hörig sind. Monsanto lässt grüßen. Eine Schande!!

Tom
27. November 2017 - 15.56

Wie haben die Länder einzeln abgestimmt?
Ist das Zeug giftig oder schadlos für den Menschen?

Tom
27. November 2017 - 15.51

Skandalös!