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Neue Moselfähre Sankta Maria II getauft

Neue Moselfähre Sankta Maria II getauft

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Erbgroßherzog Guillaume hat am Samstag die neuartige vollelektrische Solarfähre «Sankta Maria II» an der Mosel getauft. Das Schiff wird am 10. Dezember seinen regulären Betrieb zwischen Oberbillig im Kreis Trier-Saarburg und Wasserbillig in Luxemburg aufnehmen, sagte der Oberbilliger Ortsbürgermeister Andreas Beiling. Das 28 Meter lange emissionsfreie Schiff wird die gut 50 Jahre alte Fähre «Sankta Maria» ersetzen, bei der in jüngster Vergangenheit auch wegen Reparaturen hohe Unterhaltungskosten anfielen. Nach Angaben der rheinland-pfälzischen Europa-Staatssekretärin Heike Raab (SPD) können damit künftig jährlich rund 14.000 Liter Diesel eingespart werden, zudem würden Lärm und Abgase vermieden.

Die gut 1,5 Millionen Euro teure neue Fähre wurde zu mehr als 40 Prozent aus EU-Mitteln gefördert. Die beiden gegenüberliegenden Gemeinden Oberbillig und Wasserbillig/Mertert teilen sich Kosten und Ertrag des Fährbetriebs. Im Durchschnitt befördere die Fähre rund 143.000 Personen, 65.800 Autos, 1600 Motorräder und knapp 20.000 Fahrräder, sagte Beiling.

Die Fähre sei für beide Dörfer wie eine Brücke: Sie werde von Berufspendlern, Schülern und Touristen genutzt. Die Fähre ist für Autofahrer die einzige Möglichkeit, zwischen Trier und Grevenmacher die Mosel zu überqueren. Es gibt in Oberbillig drei Fährmänner.

michel konrad
28. November 2017 - 14.10

"Jeden Abend muss die Sankta Maria II an ihre Ladestation, weil sie eben kein Solarschiff ist, sondern ein batteriebtriebenes E-Schiff. Immer wieder wird dies falsch wiedergegeben und berichtet. " Die Wörter der beiden Fährleute Dieter Feldmann und Martin Schneider im Trierischer Volksfreund von Heute. Nur der Bürgermeister von Wasserbillig, Jérôme Laurent hat´s nicht mitbekommen. Armutszeugnis hoch 3.

Judd mat Gaardebounen
28. November 2017 - 11.26

Woher wissen Sie denn wo der Strom herkommt?

Lucy Linburhuc
28. November 2017 - 10.59

Direkt an der Quelle? Sie scheinen ja sehr gut informiert zu sein ;) Direkt an der Strom Quelle? Solarstrom der Panels auf dem Schiff haben nur ein Anteil von bis zu 10%. Der Strom aus der Deutsche Steckdose wäre logischerweise nach Ihrer Aussage dann zu 100 % Solarerzeugt? Wohl kaum...

Mich
28. November 2017 - 9.04

Firwat heescht dat Déngen da 'Sankta Maria'?
Hätt een et nët kéinten 'Darwin', 'Arielle' oder einfach 'Jos' nennen?
Amen.

Pol
27. November 2017 - 13.50

@Jemp.... Wie ein 50 Jahre alter Diesel umweltfreundlicher sein soll als ein moderner Lithium-Polymer Akku, ist mir ein Rätsel. Quelle dazu mal bitte !

reniar
27. November 2017 - 9.46

So einen Quatsch habe ich noch nicht gehört. Es sind, soweit ich mitbekommen habe, keine Batterien sondern Akkumulatoren der neusten Generation (Lithium-Polymer Akkumulatoren),
Es kommt – wie bei jedem Akkumulator – zu Energieverlusten durch den Innenwiderstand sowohl beim Laden als auch beim Entladen. Typische Gesamtwirkungsgrade früher Lithium-Cobaltdioxid-Akkumulatoren (vor 2006) betrugen um die 90 %. Werden im Verhältnis zur maximalen Strombelastbarkeit des Akkumulators kleine Lade- und Entladeströme verwendet, können auch über 98 % erreicht werden (Quelle: Wikipedia ,Zugriff 26.1.2017)

mars
27. November 2017 - 9.00

@Jemp. Sie verstehen zwar nichts davon dafür aber jede Menge ! Wo in Wasserbillig ein "PIER" ist bleibt auch Ihr Geheimnis.

Jemp
26. November 2017 - 22.51

Nö, falsch informiert. Das Schiff hat zwar ein paar wenige Solarzellen, aber die Batterien werden zum größten Teil während der Aufenthalte am Pier aufgeladen, und zwar mit Strom aus dem Netz. (Kohle, Atomkraft usw.) Wegen der Zwischenspeicherung mittels Batterien gehen geschätzt mindestens 75% der Energie verloren. Da war der alte Dieselkahn umweltfreundlicher. Es stinkt jetzt nur woanders, dafür aber 5X mehr.

Jérôme
26. November 2017 - 12.17

Ein denkwürdiges Ereignis !Wenn man bedenkt dass "die alte" über 50 Jahre auf dem Buckel hatte !?!? Man stelle sich vor, jemand müsste täglich mit einem 50 Jahre alten Auto zur Arbeit fahren....... Ich warte noch auf die selbsternannten Weltretter, die wieder monieren dass das Schiff mit Strom fährt. Um ihnen das Wasser von der Mühle zu holen: Nein, es ist kein Strom aus Cattenom, sondern solar-Strom !