Von Dhiraj Sabharwal
Im Westen galt sie als Ersatzheilige in einem freien Myanmar, ihr Schweigen zur ethnischen Säuberung an den Rohingya entsetzt aber viele: Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Jean Asselborn hat sie am Dienstag getroffen und übt Kritik.
Außenminister Jean Asselborn hat Aung San Suu Kyi bereits getroffen, als sie noch unter Hausarrest stand. Sie wurde damals zur Gallionsfigur der Freiheitsbewegung in ihrem Land. Mittlerweile ist die Regierungschefin jedoch in einer viel komplizierteren Situation.
Wann der den Herr Leider kennt, dann wesst der wahrscheinlich och waat dem sein Spetznumm am Dikrescher Kolleich wor.
Bei eis (EU) brengen mer naischt faedeg, an dann deenen Aaneren wellen Lektio'unen gin !!!!!!
Eng kleng Denkpaus; Wann Een wéi Ech d'Buddisten, am Sri-Lanka, Indien, Thailand, Nepal an deels a Bourma kennt da muss En sech fro'hen; Woufir sollten d'Bourmesen es obemol genuch mat den Rohingyas gehat hun! D'Äntwert léit net wéit weg, a mir sollen eis mat der beschränkter Kennschaft vu Religiounen an deser Regioun zereck halen. D'Madamm Aung San Suu Kyi kennt bestëmmt all déi Emstënn vill besser wéi mir, mä Sie als disziplinéiert Frau hällt sech zereck mat primitiven Äusserongen. Europa kritt sei Kontinent net mol selwer an eng Demokratie emgesaat an da gin eis Vertrieder hin a belästegen aner Staatsleit mat eiser vun den Amerikaner geléierter Fréiheetsmeenong! Wou sin eis Léisongen am Osten vun Europa, bis an't Ost-Ukraine?
Schued dass et net esou einfach as. Jo een Deel vun den "Rohingyas" liwen seit Generatiounen do, mais et get och eng mei rezent Anwanderung aus dem Bangladesh an der Rahkine Staat. Dei heiteg Rohingyas beissen vir hieren Virfahren hier Entschedung vun 1947, winn se gefrot hatten dass den Rahkine Staat sollt en Deel vun (Ost-)Pakistan, dat heiteg Bangladesh, ginn. Seit dem gellen se als Verreider an dem Aen vun der burmanescher Majoriteit.
Rohingyas sind die Nachfahren von Muslimen die seit dem 8.-9. Jahrhundert im Nordwesten des heutigen Myanmar leben. Anfangs waren es mulimische Einwanderer und später Einheimische die den Islam annahmen. Einige neuzeitliche Geschichtsneuschreiber, wie z.B. Jacques P. Leider, haben sich leider einspannen lassen um diese Tatsache zu verdrehen und zu "beweisen" dass die Rohingyas erst seit kurzem im Myanmar leben. Vielleicht geht es, wie so oft, nur darum das Territorium der Rohingyas zu säubern um Bodenschätze zu bergen. Anders ist die skandalöse Untätigkeit der Demokratieapostel in der westlichen Welt wohl nicht zu erklären, es sei denn sie sehen Muslime tatsächlich als Untermenschen an und finden es völlig normal dass die verfolgt, gefoltert und ermordet werden.