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Briten verlassen EU am 29. März 2019

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Großbritannien wird die Europäische Union am 29. März 2019 um 23.00 Uhr GMT (00.00 Uhr MEZ) verlassen. Das exakte Austrittsdatum werde in einem Zusatzartikel zum Austrittsgesetz verankert, das derzeit vom Parlament in London beraten wird, erklärte der britische Brexit-Minister David Davis in der Nacht zum Freitag im Online-Kurzmitteilungsdienst Twitter. Zuvor hatten sich britische Abgeordnete besorgt gezeigt, weil das genaue Austrittsdatum bislang nicht in britischem Recht verankert ist.

Der Austritt soll genau zwei Jahre nach dem Tag erfolgen, an dem Premierministerin Theresa May offiziell den Scheidungsprozess von der EU gestartet hatte. Die Briten hatten sich in einer Volksabstimmung im Juni vergangenen Jahres mehrheitlich für den Austritt aus der Europäischen Union ausgesprochen.

Am Donnerstag hatte in Brüssel die sechste Runde der Brexit-Gespräche zwischen Vertretern Londons und der EU begonnen. Dieses Mal sind die Gespräche auf zwei statt vier Tage angesetzt. Einer der wesentlichen Streitpunkte sind die Finanzforderungen der EU, die EU-Parlamentspräsident Antonio Tarjani unlängst auf auf 50 bis 60 Milliarden Euro schätzte. Ferner geht es um die Rechte der in Großbritannien lebenden EU-Bürger sowie der Briten, die in anderen EU-Staaten leben. Geklärt werden muss schließlich der künftige Status des zu Großbritannien gehörenden Nordirland sowie der Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland.

BillieTH
13. November 2017 - 12.19

si on négocie un divorce, on négocie de tout au même temps. autrement c'est du temps perdu. soit monsieur Barnier négocie de tout, soit il arrète de gaspiller d'argent en organisant des rondes de négotiations qui ne servent à strictement rien (autre que des voyages en avions, et des repas de conférences).

Serenissima, en Escher Jong
11. November 2017 - 17.25

Reisende soll man nicht aufhalten, sie wollen gehen also, ...bon vent dann segelt mal wieder auf das große Weltmeer...le grand large wie de Gaulle zu sagen pflegte, das England Schiffe hatte nur mal angedockt in Europa jetzt segelt es wieder rauf auf die offene See< ob das etwas bringen wird weiss ich nicht , aber früher waren die Briten ja Freibeuter, gesponsert sogar vom Königshaus.... da kreien se elo dei aal Naupene reem...oder das Schiff wird in Seenot geraten...sogar sinken...weil sie verlernt haben auf stürmischer See den Kurs zu behalten..ohne den großen Steuermann am Ruder JCJ...ha,ha.. der das EU Schiff durch die stürmischen Gewässer führt.....fluctuat non mergitur....gemäss der Wahlspruch von Paris...mit der HIlfe und Knete von Mutti....

J.C. KEMP
10. November 2017 - 17.26

Spätestens wenn die meist polnischen Pflegekräfte in den Altersheimen abziehen und die Senioren, die ja die meisten Leavestimmen brachten, in ihrer eigenen S....e sitzen bleiben, werden sie merken, welche Riesendummheit sie vollbracht haben. Aber bis dahin werden sie vielleicht so sehr dement, dass es ihnen nicht mehr auffallen wird.

Lucy Linburhuc
10. November 2017 - 17.15

"Profiteuren" ist nicht die richtige Wortwahl. England ist Nettozahler und der Rest der EU werden +/- 10 Milliarden nach dem Brexit schmerzlich vermissen und ausgleichen müssen.

johnny 44
10. November 2017 - 13.32

Eng gudd Saach,awer et dauert nach zë laang bis déi Profiteuren eraus sin.

Lucy Linburhuc
10. November 2017 - 11.40

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Wählerinnen und Wähler des "Leave" anfangen zu sehen, wie verheerend sie getäuscht wurden, denn dies ist die einzige Hoffnung, dass sich das Land gegen die Tabloids und die Brexit-Fanatiker wenden wird. Die EU muss deshalb hart bleiben und den Engländern die Gelegenheit geben, zu entdecken, dass die glanzvolle Isolation im 21. Jahrhundert, bei weitem nicht "Marvelous" ist. Schottland stimmte für "Stay" und sollte die Möglichkeit erhalten, wie Nordirland zu bleiben. Aber die Engländer sind draußen und müssen draußen bleiben, bis sich das Land erholt und reformiert hat.

Judd mat Gaardebounen
10. November 2017 - 11.30

Grosbritannien wird in einer Spirale des Ehlends rutschen. Beim Scheitern, diese Entwicklung nach dem 29. März 2019 zu stoppen, gibt es auch keine Ausreden mehr. Bisher waren die Massenmedien auf der Insel voller Gestänker gegen die EU. Durch den Austritt, werden die Massen der Menschen, die sich vom Populismus leiten liesen, aus ihrem Albtraum erwachen und erkennen, daß die Schuldigen im eigenen Land zu suchen sind. Das so mancher Bürger mit der Thematik pro oder contra EU überfordert ist, leuchtet Einem ein, aber daß ein Boris diese Geister wissentlich herbeirief, war einfach nur kriminell. Das einzig positive an dieser Entwicklung: der Bremsklotz UK ist jetzt schon geschichte und das Land wird, durch seine bevorstehende Krise, hoffentlich eine längst fällige wirtschaftlichen und soziale Erneuerung erleben. Ob diese Erneuerung aber zu einem Wohlstand führen wird, die dann vergleichbar wird mit dem heutigen, ist sehr fraglich. Eher nicht. Ein erneute Mitgliedschaft in einer gestärkten EU zu neuen Bedingungen, ist dann auch in Zukunft nicht auszuschliessen.

Nomi
10. November 2017 - 11.23

Ech mengen et gett nach eng Kei'er Wahlen am UK bis et so'u weit ass.
E klengen Regierungsskandal, Streiderei'en, de Boris, etc .
Dann kann nach Alles kippen !

Norbert Muhlenbach
10. November 2017 - 10.12

Wenigstens wissen wir schon einmal das. Wird es ein Ende ohne Schrecken? "Einer der wesentlichen Streitpunkte sind die Finanzforderungen der EU" schreiben sie, wird das der Stein des Anstosses, und wird das den "hard Brexit" Prozess beschleunigen? Interessant ist auch diese Aussage:".....die EU-Parlamentspräsident Antonio Tarjani unlängst auf auf 50 bis 60 Milliarden Euro schätzte". Man schaetzt? Nach 17 Monaten Brexit Geplaenkel immer noch? Hat sich denn niemand die Muehe gemacht, die Forderungen einmal genau durchzurechnen? Wir hoeren nur, dass der Britenbeitrag zum Budget etwa 10,2 Milliarden Euro fehlen wird, und "jemand" den Ausfall aufbringen muss. Oder wird die Kommission anfangen zu sparen?? Lassen wir uns ueberraschen. Europa ist eine grosse Wundertuete......

pierre dirkes
10. November 2017 - 9.35

Und hat GB auch vorauserklärt wann Sie den nächsten Antrag stellen aus dem Regen ins trockne EU zu hüpfen!