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Trump beginnt Japan-Besuch mit einer Partie Golf

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Fast zwei Wochen lang wird sich US-Präsident Donald Trump jetzt in Asien aufhalten. Im Vordergrund seiner Visite dürfte weitgehend der Nordkorea-Konflikt stehen. Aber zum Auftakt verbindet Trump Arbeit mit Vergnügen.

Mit einer Visite in Japan beginnt US-Präsident Donald Trump am Sonntag seinen fast zweiwöchigen Asienbesuch – die bisher längste Reise in seiner Amtszeit. Als wichtigstes Thema bei seinen Gesprächen gilt der Konflikt um Nordkoreas Atomwaffen- und Raketenprogramm. Am Freitag (Ortszeit) hatte der Präsident bei einem Zwischenstopp auf Hawaii die Opfer des japanischen Angriffs auf den US-Pazifikflotte in Pearl Harbor im Zweiten Weltkrieg geehrt.

Zum Auftakt seines dreitägigen Tokio-Besuches standen eine Begegnung mit Soldaten auf der Luftwaffenbasis Yokota und ein Mittagessen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe sowie Profigolfer Hideki Matsuyama auf dem Programm. Danach wollte das Trio den Golfschläger schwingen. Neben seinen politischen Gesprächen mit Abe wird Trump auch mit Kaiser Akihito zusammentreffen.

Er will die Krise in Korea besprechen

Weitere Stationen sind China und Südkorea, wo Trump ebenfalls unter anderem die Krise auf der koreanischen Halbinsel besprechen will. In Vietnam und auf den Philippinen wird Trump an wichtigen Gipfeltreffen der Asien-Pazifik-Region teilnehmen. Erst am Freitag entschied sich der Präsident, auch am East Asia Summit auf den Philippinen teilzunehmen. Dadurch verlängert sich seine Reise um einen Tag. Trumps zunächst beabsichtigtes Fernbleiben beim East-Asia-Gipfel hatte zuvor Kritik ausgelöst.

Bei seiner Ankunft auf dem Luftwaffenstützpunkt Pearl Harbor-Hickam am Freitag waren Trump und First Lady Melania mit traditionellen Blütenhalsketten begrüßt worden. Nach einem Treffen mit Vertretern des US-Pazifikkommandos legte Trump an der Gedenkstätte der USS Arizona einen Kranz für die Gefallenen des japanischen Angriffs vom 7. Dezember 1941 nieder. Zusammen mit Ehefrau Melania warf er weiße Blütenblätter ins Wasser.

Guy L.
4. November 2017 - 16.22

Trump beginnt mit dem was er am besten kann, und auch das kann er nicht gut!