«Wer hat an der Uhr gedreht – ist es wirklich erst so spät?» Diese Frage stellen sich die Menschen heute wieder. Denn um drei Uhr wurden die Uhren in Luxemburg wieder um eine Stunde zurückgestellt. Das heißt also: eine Stunde länger schlafen – oder vielleicht auch einfach länger feiern. Im alltäglichen Sprachgebrauch ist oft von der Winterzeit die Rede, allerdings handelt es sich dabei um die Normalzeit.
Die Ursprünge der Zeitumstellung liegen im Deutschen Kaiserreich. Am 30. April 1916 wurde das erste mal die Uhr um eine Stunde vorgerückt – die Begründung: Energieeinsparungen. Schnell zogen die anderen europäischen Länder nach. Während der Weimarer Republik wurde die Zeitumstellung dann wieder abgeschafft. Das ging bis 1940 – wieder sollte Energie eingespart werden. Ab 1947 wurden die Uhren in Deutschland während der Hochsommerphase sogar um eine weitere Stunde nach vorne gestellt. Diese sogenannte Hochsommerzeit währte allerdings nicht lange. Von 1950 bis 1979 stellte man die Zeitumstellung bei den deutschen Nachbarn sogar ganz ein.
Höherer Energieverbrauch
Die Ölkrise von 1973 machte die Idee der Zeitumstellung wieder interessant: Es galt wieder, Strom zu sparen. Auch Luxemburg entschied sich deshalb, 1977 die Sommerzeit einzuführen. Ob das mit dem Energiesparen heutzutage überhaupt noch relevant ist, da gehen die Meinungen auseinander. Kritiker behaupten sogar, dass der Energieverbrauch durch die Sommerzeit steige. Sie argumentieren, dass insbesondere in den Morgenstunden mehr geheizt und an warmen Sommerabenden mehr Freizeitaktivitäten unternommen werden – und ergo mehr Energie verbraucht wird.
Unabhängig davon, ob das mit dem Energiesparen tatsächlich funktioniert oder nicht, die Zeitumstellung hat Auswirkungen auf den gewohnten Schlafrhythmus von vielen Menschen. Und um den ist es in den industrialisierten Ländern sowieso nicht gut bestellt, siehe Schichtarbeit, wechselnde Arbeitszeiten, durchzechte Nächte und Schlafprobleme durch permanente Verfügbarkeit für Familie, Freunde und Beruf, unter anderem wegen Smartphone und Co.
Ach ja,Giscard's Zeitumstellung,genau so erfogreich wie seine berühmt-berüchtigten ,,avions-renifleurs,,!Ausser Spesen nix gewesen!Einsicht kennen diese Herrschaften doch auf keinen Fall,nööö!
Schalt definitiv ëm op d'Summerzaït.
Déi meescht bleiwen ab Fréijoër bestëmmt leier oowes e wéineg méi laang an hierem Goart oder Terrase sëtzen, déi mannst genéissen de Sonnenopgang op engem 1.Juli moies fréi um 03.30
Krée mir elo nët och andauernd Horrorstoryë gezielt dass d?Zuël vun den Abréch graad elo erëm explodéier genau sou wéi d'Akzidenter mamm Wëld?
Mein Rat: Kaufen Sie sich Funkuhren. Ausser Zeitschaltuhren stellen die sich von selbst um und sind nicht mal teurer als normale Uhren.
100 %ig ihrer Meinung , mußte den ganzen morgen Uhren umstellen ( Heizung, Auto, Armbanduhren und alle Zeizschaltuhren ) für mich ist diese Umstellerei absoluter Blödsinn.
Total einverstanden. Dieser Blödsinn nervt jezt schon 35 Jahre und nie wurden seriöse Studien über Energieeinsparungen veröffentlicht weil sie wahrscheinlich alle negativ waren. Und dann noch seit einigen Jahren den Oktobermonat dazu zu nehmen zeigt wie schwachsinnig in Chefetagen gehandelt wird. Es ist in der Sommerzeit dunkel bis 8:00. Die Pendler, 180 000 an der Zahl müssen wahrscheinlich schon vor 6:00 auf um rechtzeitig um 8:00 anzufangen. Alle Büroräume müssen erleuchtet werden und villeicht schon geheizt werden im Oktober...... Man muss nicht Einstein heißen um zu sehen dass mehr Energie verbraucht wird. Aber Einstein scheint auch in Politikerkreisen ein Fremdwort zu sein.
Es ist nicht nur der Mensch aver auch die Tiere die darunter leiden. Das ganze soll einfach normalisiert werden und zwar auf die Greenwichzeit, denn auch die Winterzeit ist falsch, weil die Uhren schon in der Jriegszeit vorgerückt wurden, aber nie wieder zurück gesetzt wurden. unsere ältere Generation wissen das noch.
man soll den Quatsch abschaffen.
Die Frage im Winter lautet nicht: Ist es wirklich schon so spät ? sondern: Ist es wirklich ERST so spät ?
Genau so.
Und weil diese Farce nichts bringt wird sie beibehalten,sei's nur um das Gesicht nicht zu verlieren.
Aber wer wünscht sich nicht schon mal eine Stunde länger zu schlafen.
Schilda lässt grüssen.
Giscard d'Estaing war's, der mit dieser krummen Idee aufkreuzte. 'En France on n'a pas de pétrole mais on a des idées !' Angeblich sollte das 10% Energie einsparen, was sich aber nie materialisierte, weil die Leute im Sommer länger aufblieben und mehr dadurch verbrauchten. Und kein kein Politschaf hat bis heute den Mut gefunden, um Schluss zu sagen. Alle laufen schön in der Herde mit, obwohl Ärzte und Psychologen seit Jahren den Unsinn anprangern.