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Ich bestimme mit, also bin ich

Der Drang nach mehr Unabhängigkeit ist in der Europäischen Union Realität geworden. Woher kommen die Probleme? Welche Lösungen gibt es? Zwei Ansichten von Dhiraj Sabharwal und Eric Rings.

Von EU-Austritt über Separatismus bis hin zu Autonomiebewegungen: Der Drang nach mehr Unabhängigkeit ist in der Europäischen Union Realität geworden. Brexit, Schottland, Katalonien, Baskenland, Korsika, Wallonien/Flandern, Südtirol – die Liste der Unzufriedenen ist lang. Ab Sonntag rückt nun Italien stärker in den Fokus. Wie soll jedoch mit Unabhängigkeitsbestrebungen umgegangen werden? Woher kommen die Probleme? Welche Lösungen gibt es?

Die Journalisten Dhiraj Sabharwal und Eric Rings plädieren für zwei unterschiedliche Herangehensweisen: eine sozialere, solidarische EU mit weniger Macht für die Nationalstaaten versus eine EU der Regionen mit mehr Bürgernähe.

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BillieTH
22. Oktober 2017 - 16.12

comment allez-vous convaincre les citoyens de ces regions 'aissees' de vouloir appartenir a une telle Europe ? avec une Union Europeene qui soutient un etat membre qui tire avec des balles caoutchouc sur des gens qui s'exprime ds un referendum ? en leur imposant l'adhesion d'un etat qui se situe 90pct hors europe et dont l'adhésion changerait profondement le charactere culturel de l'Europe ? en imposant support et approbation an une nouvelle vague d'immigration a la Merkel qui a le meme resultat ? en imposant des nouveaux accords CETA et TTIP ? commence peut etre avec un Europe qui ecoute a ses citoyens... meme si cela veut dire abandonner certains principes sacres de Politiciens comme Angela, Jang ou Bocassa ( mais qui n'etaienent jamais les notres)

Ekojhang
22. Oktober 2017 - 15.57

War es denn nicht der Komissionspräsident Jean-Claude Junker selbst der im sich zur Neige gehenden XXten Jarhundert von einem Europa der Regionen im XXIten Jahrhundert sprach? Heute scheint man diese Aussage vergessen zu haben. Passt ja aktuell auch nicht in den Kram. Blöde Aussage eines jungen Junker die man schnellstmöglich vergisst. Aber manche erinnern sich.

Jeannosch
22. Oktober 2017 - 12.47

Ein Europa oder ein Europa der Regionen kann wohl für Wirtschaft stehen, allerdings steht es nicht für die kulturelle Identität und Eigenständigkeit einzelner Völker.Wer diese kulturelle Identität und Eigenständigkeit in Frage stellt, stellt auch Europa in Frage , wo im Respekt auf Gegenseitigkeit basierend Handel betrieben , der Frieden gewahrt werden soll.Es wächst nicht zusammen, was nicht zusammen wachsen soll und wer mehrere eigenständige Völker zwingt zu einer Nation oder einem Nationalstaat Europa zusammenzuwachsen, wird erkennen dass dies ein Ding der Unmöglichkeit wird.

Pierre W
22. Oktober 2017 - 12.06

Wie der kommenrar von lucas. Kann ich gut verstehen die leute moegen. Keine. Merkelsteine. Und junker keine kleinstaaten. 27 reichen ihm aber haelt die hand gross auf um dicke gehaelter zu kassieren.. 80 tsd. Deren gibts....und die ander 300 Mio muessen sich kl..broetchen begnuegen...das ist der untergang. Der EU. Bei neuwahlen der spa... Wissen wirs

Lucas
22. Oktober 2017 - 11.42

Wenn innerhalb der EU ein Land zu stark und einflussreich wird im Verhältnis zu all den andern, dann müssen irgendwann Steine aufgestellt werden. Siehe "Merkelsteine"! Dasselbe gilt natürlich, wenn verschiedene Länder Gemeinsamkeiten stärker bündeln würden, um sie als Druckmittel gegen all die anderen Partnerländer durchsetzen zu wollen. Der Beitritt der Türkei würde der EU so 80 Millionen Muslime auf einmal zuführen, plus 3 Millionen Flüchtlinge im Schlepptau. Deutschland, Frankreich, Belgien und andere Länder haben so schon ihre Schwierigkeiten mit der Integration dieser Menschen. Und die Warnung über mögliche Anschläge nehmen jetzt schon eher zu als ab. Cf. die Aussagen der jeweiligen Geheimdienste.