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Ein Alleskönner : Skoda Karoq

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Skoda Karoq: Mehr als nur ein SUV, sondern ein ausgesprochener Alleskönner ist der neue Karoq, Skoda's jüngstes Produkt und kleiner Bruder des grossen Kodiaq. Marc Schonckert fuhr den neuen Karoq ... auf Sizilien. Dort schätzt man an Autos ihre Zuverlässigkeit, Verschwiegenheit und Diskretion. Leben und fahren lassen oder so ähnlich. Bei dem Infotainment des neuen...

Agiles Handling auf der Straße, souveräne Offroad-Fähigkeiten. viel Platz und optimale Raumausnutzung, wie man es von Skoda gewohnt ist, so präsentiert sich der neue Karoq. Er ist auf den ersten Blick als SUV der tschechischen Traditionsmarke zu erkennen. Die Dimensionen des Fahrzeugs unterstreichen den soliden Auftritt des SUV. Auch Bodenfreiheit und Rampenwinkel verweisen auf die Offroad-Qualitäten des Allrounders. Durch das deutliche Plus an Karosserielänge und Radstand haben die Insassen deutlich mehr Platz. Der ŠKODA KAROQ verfügt über eine Heckklappe, die sich optional sowohl von außen als auch aus dem Innenraum elektrisch öffnen und wieder schließen lässt. Praktisch und komfortabel ist das virtuelle Pedal, das die Heckklappe mit einem Fußwischen unterhalb der hinteren Stoßstange öffnet. Eine elektrisch ausschwenkbare Anhängerkupplung ist ebenfalls optional im Programm.

Von 115 bis 190 PS

Fünf Motorvarianten mit einer Leistungsspanne von 85 kW (115 PS) bis 140 kW (190 PS) stehen zur Auswahl. Alle Aggregate
sind turboaufgeladene Direkteinspritzer und verfügen über Start-Stopp-Technik und Bremsenergierückgewinnung. Sie sind sparsam und erfüllen die EU 6-Norm. Mit Ausnahme des kraftvollsten Diesels können alle Aggregate wahlweise mit einem manuellen 6-Gang- Schaltgetriebe oder einem 7-Gang-DSG bestellt werden. Der 2,0 TDI mit 140 kW (190 PS) ist
serienmäßig mit 4×4 Antrieb und einem 7-Gang-DSG ausgerüstet.

Der 1,5 TSI mit Zylinderabschaltung.

Die Besonderheit des neuen 1,5-TSI-Aggregats mit 110 kW (150 PS) und einem maximalen Drehmoment von 250 Nm zwischen 1.500 und 3.500 1/Min ist das aktive Zylindermanagement (ACT). Die Funktionsweise besteht darin, dass der zweite und dritte Zylinder kurzzeitig abgeschaltet werden, wenn ihre Leistung nicht benötigt wird. Dank ACT spart der Motor je nach Fahrstil bis zu 0,5 Liter auf 100 Kilometer. ACT wird zwischen 1.250 und 4.000 1/Min, einem Drehmoment zwischen 25 und 100 Nm und bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h eingesetzt.

Der 2,0 TDI mit 140 kW (190 PS) verfügt über ein beeindruckendes maximales Drehmoment von 400 Nm, das im Drehzahlbereich von 1.750 bis 3.250 1/Min zur Verfügung steht. Es sorgt für große Durchzugskraft und sportliche Beschleunigungswerte.

Zu den weiteren Motorisierungen zählt ein Dreizylinder 1,0-TSI mit 85 kW (115 PS) und einem maximalen Drehmoment von 200 Nm, der mit dynamischer Kraftentfaltung und einem kernigen Motorsound überzeugt.

Komplettiert wird das Antriebsportfolio durch zwei weitere Diesel. Der 1,6 TDI mit 85 kW (115 PS) und einem maximalen Drehmoment von 250 Nm ist die Einstiegsvariante bei den Selbstzündern. Der 2,0 TDI mit 110 kW (150 PS), verfügt über eine
ausgeprägte Laufruhe und ein kräftiges Drehmoment von 340 Nm im Spektrum von 1.750 bis 3.000 1/min.

Beide 2,0 TDI Versionen verfügen über ein SCR-System (Selective Catalytic Reaction), das eine gezielte Harnstoff-Einspritzung in das Abgassystem startet. Dabei entsteht eine chemische Reaktion, bei der dem Abgas die schädlichen Stickoxide entzogen werden.

6-Gang Handschaltung oder 7-Gang DSG zur Auswahl

Alle zur Verfügung stehenden Getriebe haben eine ähnliche Charakteristik: die unteren Gänge sind kurz übersetzt und sorgen damit für sportliche Beschleunigung, der höchste Gang ist lang übersetzt und senkt den Verbrauch. Die Motoren mit 85 bis 110 kW sind in Verbindung mit manuellen 6-Gang-Schaltgetrieben erhältlich.

Es sind zwei automatische 7-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG) erhältlich. Das DSG mit trockenen Kupplungen steht dabei ausschließlich für die 4×2-Antriebsversion bereit. Bei Fahrzeugen mit 4×4-Antrieb kommt ein 7-Gang DSG mit nasser Kupplung zum Einsatz, das sich für hohe Drehmomente eignet. Für die Temperaturregelung des Getriebes sorgt ein Wärmetauscher, der an das Kühlsystem des Motors angeschlossen ist.

Aufwendig konstruiertes Fahrwerk

Das moderne, komfortabel abgestimmte Fahrwerk verleiht dem kompakten SUV ausgeprägte Allroundeigenschaften.
Der Allradantrieb des kompakten SUV sorgt auch auf rutschigem Untergrund oder beim Ziehen eines schweren Anhängers für optimales Fahrverhalten. Beim ŠKODA KAROQ wird eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung verwendet. Verschiedene Sensoren (wie Raddrehzahlsensor, Lenkwinkelsensor, Längs- und Querbeschleunigungssensor, Gaspedalstellung, Motordrehzahl, Drehmoment u.v.a.) werten kontinuierlich die Fahrsituation aus und geben die Messwerte an die Allradelektronik weiter, welche die optimale Kraftverteilung errechnet und umsetzt.

Dank des Dynamic Chassis Control (DCC) kann der Fahrer im ŠKODA KAROQ über drei Fahrwerks-Modi verfügen: Comfort, Normal und Sport. Elektrisch betätigte Ventile beeinflussen die Arbeitsweise der Dämpfer. Ein Rechner steuert die Arbeitsweise je nach Straßenzustand, bevorzugtem Fahrstil und gewähltem Modus. Das DCC trägt zur aktiven Sicherheit bei, indem es in
besonders dynamisch gefahrenen Kurven die Dämpfer selbsttätig versteift und damit für höhere Stabilität, bessere Reifenhaftung und kürzere Bremswege sorgt. Die Fahrwerksregelung DCC ist für die Allradversionen verfügbar.

Mit der Fahrprofilauswahl kann der Fahrer die Kennlinien für die Lenkung, die Schalttätigkeit des DSG-Getriebes einstellen. Zur Auswahl stehen die Modi Normal, Eco, Sport, Individual und Snow. Die individuellen Einstellungen werden auf dem optional erhältlichen personalisierbaren Schlüssel für bis zu vier Fahrerprofile abgespeichert.

Im Snow-Mode sind die elektronischen Assistenzsysteme so eingestellt, dass sie rutschige Fahrbahnoberflächen bewältigen. Das Antiblockiersystem ABS arbeitet dabei ähnlich wie im Offroad-Mode, es nutzt den angehäuften Schnee vor den rutschenden Rädern.

Optional steht für die Allradvarianten der Offroad-Mode zur Verfügung, der für noch bessere Fahreigenschaften abseits befestigter Straßen sorgt und per Knopfdruck aktiviert wird. Um die Traktion im Offroad-Modus zu verbessern, lässt die Antriebsschlupfregelung ASR mehr Schlupf zu und die elektronische Differenzialsperre EDS reagiert schärfer und schneller. Bei Bedarf werden zudem die Berganfahrhilfe und die Bergabfahrhilfe aktiv – letztere hält die Geschwindigkeit bei
einer Bergabfahrt konstant. Die ebenfalls optionalen DCC-Dämpfer verändern ihre Arbeitsweise, die Gasannahme erfolgt etwas langsamer. Das Antiblockiersystem ABS regelt weniger intensiv, damit sich vor den Rädern ein bremsender Erdkeil bilden kann.

Pierre W
16. Oktober 2017 - 21.52

Warum bringt vw. Es nicht hin einen guten 1800 motor. Mit 180 ps. 150 ps mit 1800 kg. Wer will sowas