Es geht um die Umsetzung von Zusagen im Pariser Abkommen von 2015, das Anfang November wieder Thema bei der nächsten Weltklimakonferenz in Bonn ist. Ziel ist, die gefährliche Erderwärmung zu bremsen. Die EU will dafür ihre Klimagase aus Verkehr, Landwirtschaft, Müllentsorgung und dem Heizen und Kühlen von Gebäuden bis 2030 insgesamt um 30 Prozent verringern, verglichen mit 2005.
Dabei sollen starke Wirtschaftsnationen in der EU mehr tun als schwächere: Luxemburg und Schweden übernehmen mit einem Minus von 40 Prozent am meisten, Deutschland liegt mit minus 38 Prozent immer noch in der Spitzengruppe. Ärmere EU-Länder wie Rumänien oder Bulgarien müssen kaum oder gar keine Treibhausgase einsparen.
Jedes Land hat seinen eigenen Klimaplan
«Dabei handelt es sich um die Verhandlungsposition des Ministerrats», erklärt EU-Sprechein Ana Crespo Parrono gegenüber dem Tageblatt. Die Klimaziele hätten nichts mit den Plänen der einzelnen Länder zu tun.
Die neue Vereinbarung zur EU-Lastenteilung für die Jahre 2021 bis 2030 nannte die Umweltorganisation WWF «auf den ersten Blick positiv». Doch kritisieren die Umweltschützer Schlupflöcher. So könnten die EU-Staaten 2021 mit künstlich hochgerechneten Emissionsniveaus starten – und so die prozentualen Ziele leichter erreichen – oder sich Zertifikate zum Beispiel aus der Waldnutzung anrechnen lassen.
dpa/red
Entschwafelungseinrichtungen für alle Politiker!
Luxemburg kann dieses Ziel niemals einhalten es sei denn die ganze Bevölkerung schwingt sich aufs Rad und verzichte auf's Auto und die Bauern üben kein Landwirtschaft mehr aus...Utopisch eben, ein Grünspecht Wahnsinn..nul n'est tenu à l'impossible!l
Wenn man die Warmluftabsonderung von Politikern eindämmen könnte, wäre das ein bedeutender Schritt nach vorne. Ich schlage vor: eine Atembegrenzung. Jeder darf nur noch halb so schnell atmen. Damit liesse sich die CO2-Absonderung zur Hälfte reduzieren. Sport wird verboten, weil auch da zuviel CO2 entsteht.