Ein Mann springt von der Brücke bei Liefringen in den Stausee. Kurz danach folgen noch weitere, seinem Beispiel. Es ist noch früh am Morgen. Dichter Nebel liegt über den See als die ersten von etwa 120 Soldaten und Einsatzkräften von Zoll, Rettungsdiensten und Polizei sich auf den Weg machten. Im weiteren Verlauf des Tages sollte sich das Wetter aufklaren und die Sonne kam zum Vorschein
Anlässlich der 6. Ausgabe des Military-Challenge nahmen an diesem Donnerstag 25 Teams aus dem In- und Ausland teil. Von Frankreich, Belgien und Luxemburg waren die Mitglieder der Streitkräfte gekommen um gegeneinander anzutreten. Organisiert wurde der Wettkampf von der luxemburgischen Armee.
Ein rund 20 Kilometer langer Hindernislauf entlang des Stausee bei Lultzhausen/Insenborn galt es dabei zu bewältigen. Um die Sache für die Teams noch schwieriger zu machen, standen unterwegs zusätzlich 19 verschiedene Herausforderungen auf dem Programm.
Von der Brücke ins kalte Wasser springen, sich abseilen, am Fels klettern oder durch den Stausee schwimmen waren nur einige der Aufgaben. Als die Kräfte schon merklich am schwinden waren, musste sich noch durch einen Drahtverhau welcher unter einer kleinen Dosis Strom stand, gekämpft werden ehe das Ziel erreicht war.
Neben Teamgeist standen beim Military-Challenge vor allem Mut, Kraft und Ausdauer im Vordergrund um den Parcours zu bewältigen.
Olivier Halmes
Naja, da bin ich das erste mal mit 11 runtergesprungen, nachdem ich erst mal 25 KM mit dem Velo gebraucht habe um dahinzukommen. Und man schwimmt dann auch noch etliche 100 Meter bis man mal wieder aufs Land kommt....? So what???