In Luxemburg ist das meistgenutzte bargeldlose Bezahlsystem die Kartenzahlung. Dieses wurde für fast zwei Drittel aller elektronischen Bezahlvorgänge genutzt. Überweisungen wurden in einem knappen Drittel aller Transaktionen genutzt, Lastschriften für knappe neun Prozent. Das teilt die Europäische Zentralbank (EZB) mit.
Papiergeld wird in Europa hingegen immer weniger genutzt. Das Verhältnis Bargeld-elektronisches Geld steht nun eins zu neun. Das heißt, für jeden Euro, der in Form von Scheinen oder Münzen ausgegeben wird, werden neun elektronisch überwiesen. Verbraucher, die kein Cash in die Hand nehmen, griffen im Jahr 2016 zu 49 Prozent zu den kleinen Plastikkarten. 25 Prozent der Transaktionen waren Überweisungen und 20 Prozent Lastschriften. Insgesamt wechselten im vergangenen Jahr in der Eurozone 122 Milliarden Euro bargeldlos den Besitzer.
Immer mehr Kreditkarten
Die Zahl der Kredit- und Debitkarten wuchs um knappe zwei Prozent und erreichte 804 Millionen, es gibt im Euroraum also mehr Geldkarten als Einwohner. Auf jeden Bürger kommen 1,6 Karten.
Die Zentralbank konnte auch die durchschnittliche Transaktionssumme feststellen. Diese betrug 49 Euro pro Transaktion. Da das Bare für manche nicht mehr unbedingt das Wahre ist, verwundert es auch nicht, dass die Zahl der Geldautomaten zurückging. Im Jahr 2016 verschwand jeder 100. Geldautomat und am Ende des Jahres waren es noch 0,44 Millionen.
Zu Demaart
Da freut sich die EZB über das Verhalten des dummen Bürgers.Schnell und problemlos bezahlen, schnell und problemlos den Bürger enteignen, schnell und problemlos das Kaufverhalten des Bürgers bestimmen.