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Schumacher und Hoffmann backen jetzt gemeinsam

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Die Bäckerei Schumacher wurde 1934 von Jos Schumacher als Familienunternehmen gegründet und steht heute unter der Leitung von Henri Schumacher. Das Unternehmen zählt derzeit rund 190 Mitarbeiter in der Produktionsstätte und den 16 Geschäften. Ende des Jahres tritt Henri Schumacher in den wohlverdienten Ruhestand. Obwohl Schumachers Nachfahren kein Interesse an der Übernahme des Unternehmens haben, bleibt die Traditionsbäckerei in Luxemburger Hand, wie am Mittwoch anlässlich einer Pressekonferenz bekannt wurde.

Dabei kommt es zu einer Fusion mit der «Pâtisserie-Confiserie Jean-Marie Hoffmann». Schumacher entschied sich bewusst für eine Fusion mit Jean-Marie Hoffmann. Seit über 20 Jahren sind die beiden Bäcker-Konditormeister miteinander befreundet und teilen die gleiche Philosophie: Qualitätsrohstoffe werden in handwerklicher Weise zu Qualitätsprodukten verarbeitet.

Hoffmann wollte expandieren

Jean-Marie Hoffmann plante schon länger einen Ausbau, dies sei jedoch administrativ und finanziell mit hohen Herausforderungen verbunden gewesen. Diese Gelegenheit ergab sich zum richtigen Zeitpunkt, immerhin verfügt Henri Schumacher über eine in Europa modernste Fabrikationsstätte.

Bei der Übernahme wird es nicht wie üblicherweise zu einem Personalabbau kommen, im Gegenteil, so Jean-Marie Hoffmann. «Ich übernehme sämtliche Geschäfte, inklusive der Produktionshalle in Wormeldingen, sowie das gesamte Personal und plane, noch mehr Personal einzustellen.»

Umbau im Bahnhofsviertel und in der Oberstadt

In einer ersten Phase werden die beiden Schumacher-Geschäfte im Bahnhofsviertel und der Oberstadt umgebaut, später dann die anderen Filialen. Auch langfristig steht der Fusion nichts im Wege, Hoffmanns Sohn und Tochter steigen mit in das Unternehmen ein.

Die Übernahme mitsamt erster Renovierungsarbeiten schlägt mit 16 Millionen Euro zu Buche, insgesamt ist eine Investition von 23 Millionen Euro für die kommende fünf Jahre geplant. Sowohl Hoffmann als auch Schumacher weisen gute Bilanzen auf, demnach sah auch die Bank kein Hindernis, das Projekt zu finanzieren, sagte Hoffmann. Weitere Projekte befinden sich je nach Entwicklung in der Planung, diese betreffen u.a. den Standort in Bonneweg.

F.A.

K1000
14. September 2017 - 19.58

Et wärt secher esou goen ewei bei aaneren ähnleche Fäll. De Preis geet massiv erop an t'Qualliteit nach vill mei massiv erof. Ann no kuerzer Zeit get dermatt gedreet massiv Personal missen ze entloossen well t'Zeiten schlecht wieren an t'Steierlaascht ze grouss. A gutt Brout kritt een elo schon neierens mei. Zu Esch huet virun engem Joer de Simon oppgehaal. Deen haat vun 7.00 bis am speiden Moien de Buttek strubbel voller Leit.
An haut bei sengem Noofolger ? Vergiess et !!

ronald
14. September 2017 - 10.07

alt nees eng Fusioun ! Wou fënnt een geschwënn nach en richtegen Bäcker, deen eng proper anstaenneg, mat Leiwt hiergestallten Wuer ubitt, an keng Fliessband-Massewuer aus dem Eemer. Den Choix gëtt ëmmer mei kleng, 4-5 Massenproduktiounen domineieren den Maart. Den Goût vun den Leit leisst einfach stark ze wënschen iwreg wann een Kommentären heiert, wat hei an do guddes ze kréien wier. Tankstellen-Baguetten , oder neierdengs en Baguetten-Roboter-Apparat ( zu Mondorf an der Haaptstrooss gesinn ! ) ass dat allerlescht wat een senger Gesondheet undoen kann.

Jang
14. September 2017 - 8.11

Mir hoffen dass d'Qualiteit erhaalen bleiwt,
an nett nömmen Fabrikswuer verkaaft gett,
Bonne chance fir déi nei Fusion.