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Wohin geht die Reise?

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Der Trend zum e-Fahrzeug ist unverkennbar. Auf der IAA in Frankfurt (14. bis 24. September) zeigen die Hersteller guten Willen, ernsthafte Absichten und vielversprechende Neuerungen. Bis zum erschwinglichen und vor allem schnell zu ladenden e-Fahrzeug wird es allerdings noch etwas dauern, glaubt Marc Schonckert.

«Wohin geht die Reise?», fragt sich die Branche bei der IAA in Frankfurt und blickt verängstigt zum Gesetzgeber, der so tut, als hätte er das Auto erfunden und deshalb die technische Hoheit über dessen Zukunft. Wenn die Autohersteller uns derzeit mit Alternativantrieb, E-Autos oder Hybridlösungen auf bessere Zeiten einstimmen, dann weil Umwelt, Konsument und Politiker das so wollen und dabei von Normen und E-Antrieben träumen, deren Entwicklung, Herstellung und Einsatz die Umwelt mittelfristig nicht entlasten, sondern eher noch mehr belasten werden. Auch in Frankfurt ist das CO2-neutrale, bezahlbare E-Auto mit 500 km Reichweite und drei Stunden Ladezeit noch so weit entfernt von der Realität wie die Politiker, die von autofreien, sauberen Städten träumen.

Unten stehend sehen Sie eine Auswahl der Fotos der attraktivsten Neuheiten, welche die Hersteller schon im Vorfeld der IAA der Presse zugänglich machten. e-Autos sind dabei, Hybrid-Modelle auch, die Mehrheit jedoch vertraut exklusiv auf hochmoderne Benzin- oder Dieselaggregate. Das soll sich in Zukunft ändern, fordern die einen, da sollte man nur nicht zu überhastet vorgehen, warnen die anderen.  Bis dahin fahren wir, was der Markt anzubieten hat. Und das ist eine Riesenauswahl in allen möglichen Gattungen.