Zwei Fallschirmspringer haben sich bei einem Tandemsprung auf dem Flugplatz Ailertchen (Westerwaldkreis) schwer verletzt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, schlugen der 58 Jahre alte Mann und seine 30 Jahre alte Mitfliegerin bei der Landung hart auf. Die 30-Jährige aus dem Raum Koblenz musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht und operiert werden. Weder bei ihr noch bei dem Mann bestehe jedoch Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher am Montag.
Warum die Landung der beiden schiefging, sei noch nicht endgültig geklärt. Es deute aber nichts auf einen technischen Defekt am Fallschirm hin, weshalb ein Flugfehler wahrscheinlich sei.
Ein 49-jähriger Gleitschirmflieger hatte ebenfalls am Sonntag bei einem Unfall nahe Ranschbach (Kreis Südliche Weinstraße) mehr Glück. Er blieb unverletzt, als sein Gleitschirm von einem Luftzug in die Bäume abgetrieben wurde. Der Mann musste von der Höhenrettung der Feuerwehr befreit werden.
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