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Nationaler Notstand

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All jenen, die ein Eigenheim besitzen, und deren gibt es viele im Großherzogtum, mag die Problematik abstrakt erscheinen, für zahllose andere ist es das lebensbeherrschende Thema überhaupt: die Suche nach bezahlbarem Wohnraum.

Das Thema ist nicht neu, wurde allerdings jahrzehntelang halbherzig und wenig offensiv angegangen, auch wenn es weiland bereits von Jean-Claude Juncker in mehr als einer Erklärung zur Lage der Nation, die mittlerweile in Erklärung zur Lage des Landes umbenannt wurde, mit dem ihm eigenen Pathos zur Priorität erklärt wurde. Auch die aktuelle Regierung verlor wohl anfangs der doch ansonsten umtriebigen Legislatur Zeit (u.a. durch die glücklose Ministerin Nagel).

Immerhin wurden mittlerweile eine ganze Reihe neuer Initiativen getroffen, die allerdings noch Jahre brauchen werden, um richtig zu greifen, wie das zuständige Regierungsmitglied Marc Hansen in unserer Freitagausgabe einräumte.

Und selbst wenn in einigen Jahren erheblich mehr Wohnraum zur Verfügung stehen sollte, ist – ähnlich wie bei der Transportproblematik, wo neue Straßen schnell von der automobilen Wirklichkeit überrollt werden – nicht sicher, ob der massive Bevölkerungszuwachs (im Schnitt 13.000 zusätzliche Bewohner pro Jahr) kompensiert werden kann bzw. ob die tatsächlich größer werdenden Anstrengungen mit der Nachfrage Schritt halten können. Zumal der Nachholbedarf erst aufgearbeitet werden muss.
Wiederholt verwies der Minister in besagtem Interview auf aktuelle Angebote der nationalen und sozialen Wohnungsbaugesellschaft SNHBM („Société nationale des habitations à bon marché“), die Häuser und Wohnungen in Lamadelaine zum Kaufpreis von 360.000 bzw. 240.000 Euro (allerdings mit Erbpachtvertrag auf 99 Jahre und Vorkaufsrecht des Staates) anbietet. Auch die Mietzuschüsse will die aktuelle Regierung aufbessern, obwohl hier, wie auch bei anderen Zuschüssen, die Informationspolitik wohl noch verbessert werden kann. „Es gibt eine Reihe Maßnahmen, die viele Menschen, die eine Immobilie kaufen, nicht auf dem Radar haben“, so Hansen, der die Entwicklung großer Projekte beschreibt.

In der Tat ist manches in Planung und auch das jüngst reformierte Gemeindefinanzierungsgesetz trägt der Wohnungsfrage verstärkt Rechnung, motiviert die Gemeinden, direkt und indirekt aktiver zu werden.
Wie der Wohnungsbauminister wohl richtig erkannt hat und ausdrückt, gibt es nicht die einzelne Maßnahme, die in dieser komplexen Situation von heute auf morgen alle Probleme lösen kann.

Ob allerdings die zwar prozentual große Steigerung des Budgets seines Ministeriums von 150 Millionen 2015 auf jetzt 210 Millionen ausreicht, um den real existierenden Notstand einzudämmen, ist mehr als fraglich. Um Häuser zu bauen – und abseits aller anderen Überlegungen ist dies der Lösungsansatz der ersten Wahl –, braucht es Geld. Da scheint die Idee, um deren Ursprung der Minister sich jetzt mit „déi Lénk“ streitet, die Gelder des Pensionsfonds („Fonds de compensation“) für Wohnungsbau zu nutzen, schon eher zu funktionieren.

Vielleicht könnte auch der finanziell wachsende staatliche Zukunftsfonds in Immobilienbau investieren: Die hohen Renditen wären dabei nur ein Kollateralnutzen.

Raphael Rippinger
11. September 2017 - 11.12

Aber, aber... Précoce, Maison relais, Kinderbetreuung auf Staatskosten, beide Elternteile (müssen) arbeiten, Menschen die in Wohnsilos schlafen (müssen), nur wenige die Aussicht darauf haben sich eine eigene Wohnung leisten zu können...

Erinnert aber sehr an Verhältnisse in der Ex-DDR, in der Sowjetunion, China und Nordkorea.

Wo IST bitte der Unterschied? Unser Konsum? Wirtschaftliches Wachstum?

Ja... wir haben Autos, billige Lebensmittel, reisen ist kein Problem... unsere Gesellschaft ist nun mal auf Konsum ausgerichtet, ohne Konsum kein Wachstum, ohne Wachstum keine Dividende, ohne Dividende keine Investitionen...

Ja... die rot-kapitalistischen Chinesen und ex-Soviets kaufen mittlerweile unsere Banken, Infrastrukturen, Lebensmittelindustrie, Patente, "marode" Firmen auf.
Aber sie spielen nur im selben Monopoly-Spiel mit und schlagen den kapitalistischen Westen mit seinen eigenen Waffen... Sie sind nicht auf jährliche Dividenden angewiesen, sie planen langfristig.

Also nix von wegen Müllhaufen der Geschichte... die Planwirtschaft macht aus unserem Gesellschaftssystem Schaschlik, Chop-Suey...

Und mittlerweile haben wir stillschweigend und unbemerkt schon einiges aus dem Kommunismus übernommen... siehe oben.

Schuller piir
28. August 2017 - 22.49

Ein Hoch auf Belgien. Das Erbschaftsgesetz verhindert erfolgreich Erbstreitigkeiten! Nach den Erbschaftssteuern gibt's nichts mehr zu erben!

Jeannosch
28. August 2017 - 18.03

Die Verwaltung der Wohnungen einem Gremium aus zwei Drittel von Mietern, einem Drittel aus Vertretern des Staates bestehen.Die aus der Miete erwirtschafteten Einnahmen wären einerseits zu Renovierungen, Schaffen neuen Wohnraums zu gebrauchen.Überschüsse in Rentenfond, Altenpflege abzuführen. Was nun den Kommunismus anbelangt, müsste man über Seiten ausholen, dieses Thema auszuleuchten.In Bezug auf die Ostblockstaaten wurden die Schriften von Marx,Engels missbraucht eine Politik durchzusetzen die nicht im Interesse des Volkes lagen, eine Politik des Personenkultes durchgeführt .Es stört mich von Kommunismus , auch dieser hätte sich seit Marx weiterentwickeln müssen, zu sprechen, nennen wir es lieber Leninismus oder Stalinismus, für mich entscheidende Unterschiede.Aus eigener Erfahrung bin ich sehr wohl vertraut mit den Vorkommnissen in den Ostblockstaaten, der Politik "kommunistischer" Parteien.

weit
28. August 2017 - 15.43

Hört bitte auf. Wir leben in einer Grossregion und in Europa. Die belgischen Ardennen sind zB wunderschön und man kann solidarisch mit Grenzgängern im Stau stehen.

DanV
28. August 2017 - 15.14

@ Jeannosch

Natürlich waren Marx's Ideen nicht nur schlecht. Er hat z.B. die gestaffelte Einkommenssteuer gefordert, öffentliche, kostenlose Schulen, Verbot von Kinderarbeit. Dinge, die für uns heute selbstverständlich sind.

Aber wenn Sie schon Referenzen zitieren, dann auch den Zusammenhang. Denn Marx hat viel gesagt. Immerhin ist sein Buch Das Kapital rund 2700 Seiten stark (laut Amazon). Zu welchen Themen wurden die von Ihnen zitierten Sätze geschrieben?

Sie haben nicht auf meine Frage geantwortet. Wer sollte die Verwaltung der Immobilien übernehmen? Und noch eine Frage dazu: haben Sie sich ein wenig mit dem russischen und deutschen Kommunismus beschäftigt? Denn wir lernen aus der Geschichte - und die ist ziemlich schief ausgegangen in den Ostblockländern. Vielleicht könnten Sie erklären, was Sie anders gemacht hätten?

Jeannosch
28. August 2017 - 14.01

@Dan: Marx aktueller denn je. Ich zitiere einen Auszug aus dem Economist: " Als eine Regierungsform ist der Kommunismus tot.Aber als ein System von Ideen ist seine Zukunft gesichert." Oder wie es Enzensberger und Barbier (Wirtschafttsressortleiter der FAZ) auf einen gemeinsamen Nenner brachten, daß wir einen Marx für das einundzwanzigste Jahrhundert dringend bräuchten..

Jeannosch
28. August 2017 - 12.30

@Jung: Wollen Sie eine Zukunft in Frieden, führt kein Weg an einer Solidargemeinschaft vorbei.

DanV
28. August 2017 - 12.16

@ jeannosch

Wer soll denn die enteigneten Immobilien verwalten? Der Staat, nicht wahr? Ich lese gerade "Die großen Ökonomen" von Phil Thornton. Hier einige der Forderungen Ihres Helden Karl Marx:

- Enteignung des Grundeigentums ...
- Abschaffung des Erbrechts
- Konfiszierung des Eigentums aller Emigranten und Rebellen

Marx ist dem großen Irrtum aufgesessen, dass der Staat es besser kann als Privateigentümer. Dass der Staat aus Menschen besteht, die "à la tête du client" handeln können, inkompetent sein können, sogar korrupt oder einfach nur gleichgültig, hat er nicht bedacht. Sein Vertrauen in staatliche zentralistische Verwaltung war naiv.

Zum ersten Punkt: Nur ein Eigentümer kann darauf bedacht sein, sein Eigentum vor Wertverlust zu schützen. Ein staatlicher Vertreter wird nach Jahresbudget handeln und wenn das Budget es nicht hergibt, wird eben nicht saniert. Er wird sich auch nicht einsetzen - nach 17:00 hat er andere Sorgen. Und ist doch nicht sein Haus ...

Erbrecht: wieso soll ich mehr als nötig arbeiten, wenn meine Kinder nichts davon haben? Mit Abschaffung des Erbrechts wird ein Urinstinkt des Menschen, das Aufbauen für nächste Generationen, einfach ignoriert. Das konnte nicht gutgehen.

Punkt 3 will ich gar nicht erst diskutieren.

Es ist verständlich, nach dem Eigentum der anderen zu lechzen, wenn man selber nicht viel hat. Aber den andern etwas wegnehmen, damit alle das Gleiche haben, und den Staat künstlich aufblasen, indem man ihm alles in die Hände gibt und darauf vertrauen, dass der Verwaltungsapparat es schon richtig machen wird, ist eine sehr unsichere Sache.

ClaudeK
28. August 2017 - 11.44

Problematisch ist die Preisentwicklung auf dem Wohnungsmarkt, in Kombination mit dem Index-System.
Im Warenkorb sind die Ausgaben für Wohnung weit weniger gewichtet, als es die Realität der Leute wiederspiegelt, die heute eine Wohnung bezahlen müssen.
Der Index ist eben ein statistisches Mittel der Leute, die ihre Wohnung bereits abbezahlt haben, somit keine Ausgaben mehr haben und jenen Menschen die heute eine Wohnung bezahlen müssen.
Im Mittel ergibt sich ein Wert, wo der Index bei weitem nicht ausreicht um die Realität der Leute abzubilden, die heute eine Wohnung bezahlen, die die Hälfte ihres Einkommens für die Wohnung ausgeben müssen.
De Fakto ist der Index für Leute, die eine bereits bezahlte Wohnung haben, viel zu günstig und für die jungen Leute ohne Wohnung viel zu ungünstig, wegen der horrenden Steigerungen bei den Wohnungspreisen, die im Index im statistischen Mittel irgendwo um 20% gewichtet sind. 20%, ein schlechter Witz für jene, die 50% ihres Einkommens für die Wohnung ausgeben müssen.

luc jung
28. August 2017 - 10.15

@jeannosch Wir leben nicht in der Sowjetunion oder in der DDR. In diesen Ländern gab es Enteignungen und Einheitsgehälter.

armand
27. August 2017 - 20.01

im pflegefall muss der gemeine bürger sowieso mit seiner immobilie haften. der staat lässt den erben +/- 220.000 euros. die jetzige regierung wollte diesen betrag im ersten eifer auf 50.000 euros senken (258 massnahmen). scheiterte aber am widerstand der gewerkschaften. viele alte leute müssen ihr haus verkaufen um sich überhaupt den aufenthalt im altersheim leisten zu können. also ich sehe jetzt keinen mehrwert für die betroffenen.

Peter Mutschke
27. August 2017 - 18.45

Die Zeiten sind vorbei dass eine 100qm Wohnung 1200 Franken Miete gekostet hat.(in Niederkorn 1969)Wenn es heute durch Vorschriften und andre kostentreibenden Faktoren einem Normalverdiener ohne wohlhabende Eltern nicht mehr möglich ist zu kaufen oder zu bauen,so kann ich nur sagen daß diese Entwicklung nicht von heute auf morgen über Luxemburg hereingebrochen ist

Jeannosch
27. August 2017 - 16.51

"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Fuß vergiftet, werdet ihr merken daß man Geld nicht essen kann."

Jeannosch
27. August 2017 - 14.49

Ich bin vielleicht ein Minimalist allerdings habe ich nie von Diebstahl gesprochen. Eine Enteignung wo der Staat den Gegenwert ,auf einen bestimmten Zeitraum ausgedehnt ,dem Eigner sei es durch Steuerregelung, Rentenvergütung, Pflegekosten im Alter, oder noch zu definieren die Immobilien in Staatsbesitz überführt, der Eigner das Wohnrecht bis zum Lebensende haben darf.

Pipo
27. August 2017 - 14.22

Sie sind ein Hypokrit ! Ein Scheinheiliger ohne Heiligenschein ! Sie lassen andere arbeiten und wollen denen das dann das Erarbeitete UND Versteuerte stehlen. Zum Glück bekommen Menschen wie Sie NIE etwas zu sagen.

armand
27. August 2017 - 13.43

angebot und nachfrage, ist nun mal so. die brachliegenden flächen könnte man vielleicht anders besteuern um spekulation zu verhindern/erschweren. massiv grünflächen der kommunen auf der markt werfen.. wenn das berhaupt gewünscht ist (bürgerinitiativen die dagegen sind, parteien die auf ihre wähler rücksicht nehmen müssen. usw). kurz gesagt ich erwarte mir nicht viel neues egall welche partei das sagen hat.

Jeannosch
27. August 2017 - 13.12

Egoismus und Überschätzung tötet, auch Zuwanderer haben Rechte.Ihre Behauptung Zuwanderer seien ungebildet, menschenverachtend.Allerdings das Wohnen ist Menschenrecht, ob arm oder reich.Dadurch dass Egoismus die Solidarität ersetzt hat ,wird Ihr Denkschema in der Zukunft viele Konflikte verursachen.Die Berge wachsen nicht in den Himmel und einmal wird es Schluss sein , mit immer mehr Reichtum zusammenzuraffen.

Pipo
27. August 2017 - 11.58

@jeannosch.Der Wohnraum unserer Kinder ist gesichert ! Ohne kommunistische Experimente. Unsere Tochter hat ein Appartement und unser Sohn ein Haus.Das konnten wir uns leisten weil wir ein Leben lang zu zweit gearbeitet haben. Die zu faul sind zu arbeiten, wollen lieber anderen alles stehlen. Denn nichts anderes als Diebstahl ist eine Enteignung. Bauplätze entstehen auch nicht dadurch, dass wir jedes Jahr 13.000 Zuwanderer anlocken von denen viele überhaupt nichts gelernt haben.

Peter
27. August 2017 - 10.56

Der Wohnraum meiner Kinder ist nicht gesichert, wenn ich meine Wohnung enteignet bekomme.

Marius
27. August 2017 - 10.32

Wie eine Immobilienblase eine Volkswirtschaft ins Verderben stürzen kann, lässt sich in den USA (Subprime crises 2007-10) und Spanien (Bauboom) sehr gut veranschaulichen. In Spanien sorgte der Bau neben starkem Privatkonsum für hohe Wohlstandsraten und gleichzeitig explodierten die Immobilienpreise. Doch dann war die Party plötzlich vorbei. Was war passiert? Die Blase war geplatzt! Immer noch glauben die gefrässigen Akteure im kleinen Grossherzogtum, so etwas könne hier nicht passieren. Dabei ist es nur eine Frage der Zeit; sicher wie das Amen in der Kirche.

Jeannosch
27. August 2017 - 9.47

Die einzigen Räder, die die Nationalökonomie in Bewegung setzt, sind die Habsucht und der Krieg unter den Habsüchtigen, die Konkurrenz. (Marx)

Jeannosch
27. August 2017 - 9.42

@Pipo:Wollen wir unseren Kindern in der Zukunft Wohnraum sichern, ist dies der einzige Weg. Oder wo wollen Sie Bauplätze und Wohnraum hervorzaubern? Angenehmer Nebeneffekt einer solchen Maßnahme, dies gekoppelt mit einem Einheitsgehalt für alle Bürger, der Futterneid in unserer Gesellschaft würde inexistent werden.

Pierre Ravarin
27. August 2017 - 9.30

Genau! In Leudelingen werden Eigentümer überedet oder genötigt ihre Grundstücke zu Verkaufen Frau Bürgertmeister braucht noch 450 zusätzliche Einwohner um das verlangte Minimum von 3000 zu erreichen. Dies, weil keine Gemeinde mit Leudelingen fusionieren will. Mein Grundstück ist im dritten Prjekt miteingeplant. Die 40% wird mir wohl niemand zurückerstatten oder nachlassen. Dazu kommt noch eine Nachzahlung auf die Einkommenssteuer. Der Staat saniert auf dem Erbe meiner Kinder!!!

Pipo
27. August 2017 - 9.08

@Jeannosch. Wenn Sie es verschlafen haben: Der Kommunismus ist längst dort angelangt wo er noch immer hingehört hatte: Auf dem Müllhaufen der Geschichte.

nico
27. August 2017 - 8.31

Ja so ist es.
Vor 25,30 jahren Bauten viele Bewoner ir Haus selbs, heute durch die auflagen und reglementen ist es unmöglich, leider.

Jeannosch
27. August 2017 - 7.24

Auf längere Sicht Wohnungen enteignen, einer staatlichen Wohnungsgesellschaft zuführen. Durch soziale Mieten zukünftigen Generationen so Wohnraum sichern.Die Erträge aus Mieten in den Rentenfond überführen.

Schuller pirr
27. August 2017 - 6.47

Von 2004 bis 2014 war Wohnungsbau Chefsache des Premiers Juncker. Resultate ? CSV soolte sich besser zurückhalten! Ihr guter Jean-Claude hat absolut nichts bewegt! Der zukünftige Wohnungsbau-Minister LIES wird das auch nicht richten.,

Robert
26. August 2017 - 23.29

Wie hiessen die Wohnungsbauminister der vorigen drei Regierungen? Warum liessen sie das Problem wachsen und wachsen? Wer verdiente an ihrem Nichts-Tun?

gestressten
26. August 2017 - 17.42

Es wird andauernd über Wohnraum Mangel gesprochen,wenn ich als Privatperson zum Beispiel ein Kartoffelfeld was bebaubar ist verkaufe dann will der Staat +/- 40% Steuern auf der Plus value. Da braucht man sich nicht zu Wunder dass kein Bauland zu Verfügung seht. Dass diese Steuer für ein Jahr um die hälfte reduziert war macht den Bock auch nicht fett,den um einen PAP durch zu bekommen kann man auch mit einem Jahr rechnen.
Ich glaube sowieso dass sich da wieder einige die bessere Kontakte haben gesund gestossen habe und was macht so eine Braderie für einen Sinn.

Pipo
26. August 2017 - 14.14

Wie wäre es, die TVA auf Wohnraum zu erhöhen ? Dann werden die Wohnungen bestimmt billiger.........................
Wenn wir jedes Jahr 13.000 (wenn diese Zahl überhaupt stimmt) Zuwanderer kommen lassen werden sie aber nicht billiger................................