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Toter aus der Mosel: Polizei geht nicht von Straftat aus

Toter aus der Mosel: Polizei geht nicht von Straftat aus

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Bei dem Toten aus der Mosel handelt es sich um einen Angler aus Trier. Es wurden keine Spuren von Gewalteinwirkung gefunden.

Ein Toter treibt am Dienstagnachmittag in der Mosel. Radfahrer entdecken den leblosen Körper des Mannes um 17.40 Uhr in Ufernähe zwischen Schloss Monaise und dem in der Nähe befindlichen Yachthafen. Die Todesumstände sind zu dem Zeitpunkt noch unklar.

Nach neusten Ermittlungsergebnissen vom Mittwoch verließ der Tote – ein 65-jähriger Angler aus Trier – seine Wohnung am Montagmorgen. Mit Angelrute und Ködern ausgerüstet radelt der Mann auf seinem schwarzen Herrenfahrrad zu seinem bevorzugten Angelplatz am Moselufer.

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Mysteriöse Todesumstände

Was dann passierte, weiß noch niemand. Allerdings war dies nach vorläufigen Ermittlungen das letzte Mal, dass der Mann lebend gesehen wurde. Als die Radfahrer den Leichnam des Mannes am Dienstag in Ufernähe treiben sehen – nicht weit davon befand sich sein Herrenfahrad –, bemerken die Polizeibeamten eine Verletzung am Hals. Nach einer Obduktion des Toten am Mittwoch gehen die Behörden nicht von einer Straftat aus. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Die Polizei sucht nach Zeugen – besonders Personen, die regelmäßig in der Nähe von Schloss Monaise angeln, sollten sich mit der Kriminalpolizei Trier in Verbindung setzen. Von besonderem Interesse für die Polizei ist, wo sich der Mann während der heftigen Gewitter am Montagabend aufgehalten hat.

Der Mann war ungefähr 1,75 Meter groß, sehr schlank, hatte dunkelblondes Haar und trug einen Schnauzbart. Bekleidet war er mit einem dunkelbraunen Polo-Shirt, einer blauen Jeanshose mit braunem Gürtel und braunen Schuhen. Das gefundene Herrenfahrrad war von der Marke Kalkhoff.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Trier unter der Telefonnummer 0651 / 9779-2290 entgegen.

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