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Ewig grüßt das Mittelalter

Ewig grüßt das Mittelalter
Foto: Olivier Halmes

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Am Samstag fand der Auftakt zur 16. Auflage des weit über die Grenzen Luxemburgs hinaus bekannten Viandener Mittelalterfestes statt. Bis einschließlich den 6. August werden auf der Hofburg die alten Zeiten der Rittersleute und Hofdamen wieder aufleben gelassen.

Mit jährlich rund 180.000 Besuchern gehört das hoch über dem Tal der Our thronende Viandener Schloss zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Wie Paul Hoffmann von den „Amis du Château de Vianden“ erläuterte, kommt allein ein Sechstel von diesen 180.000 an den neun Tagen des Mittelalterfestes.

Buntes Treiben auf der Burg

Schon am Samstagmorgen, zum Auftakt der Veranstaltung, schob sich eine lange Schlange von Menschen den Weg hinauf zur Hofburg. Mit Kind und Kegel kamen sie aus den verschiedensten Ländern angereist, um in Vianden die Mittelalterzeiten zu erleben.

Mehr als 100 Mitwirkende erfüllen die Burganlage mit ihrem bunten Treiben. Die Kampfdarbietungen der Ritter wechseln sich mit den Vorführungen von Gauklern und Minnesängern ab.

Schöne Künste und Mittelaltermarkt

Wer selbst einmal Pfeil und Bogen spannen möchte, ist hier am rechten Ort. Dem Schmied kann bei der Reparatur der Rüstungen über die Schulter geschaut werden. Für die Kinder ist es immer wieder ein Erlebnis, einen Greifvogel auf dem Arm zu halten.

Liebhaber der schönen Künste kommen in Vianden ebenfalls nicht zu kurz. In der Werkstatt des Kalligraphen oder Buchbinders wird gezeigt, wie die Leute im Mittelalter ihre Bücher herstellten. Minnesänger künden derweil von der Verehrung edler Damen, während in der Taverne zünftig bei Met und Bier geprostet wird. Auch der große Mittelaltermarkt ist immer wieder ein Publikumsmagnet.

Weitere Information zum Ablauf des Mittelalterfestes sind im Netz unter www.castle-vianden.lu abrufbar. Geöffnet ist das Viandener Schloss täglich von 10 bis 19 Uhr. Der krönende Abschluss des Festes findet am 6. August statt, das große Finale steht ab 18.00 Uhr an.

Olivier Halmes

KTG__
30. Juli 2017 - 14.20

Höchstens Selbsthass in diesem Fall. Aber ja, die Postings von "Rosch" lassen meist zahlreiche Fragen zu.

Razalgull
30. Juli 2017 - 11.45

Am besten im Keller bleiben und nicht mehr rauskommen

De Wieler
30. Juli 2017 - 11.36

@Rosch Hmmm, wieso solten die Menschen damals blutrünstiger gewesen sein als heute? Wieso werden solche Kommentare mit derartig rassistischen Vorurteilen überhaupt freigeschaltet.?

Tom.
30. Juli 2017 - 1.33

Rosch .... Scheint Dich noch gut daran zu erinnern ;-)

Rosch
29. Juli 2017 - 16.56

So glorreich war das blutrünstige Mittelalter nicht, dass dafür noch feudale Feste "gefeiert" werden müssen.