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Neue Regeln für Fritten

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In Pommes und knusprigen Backwaren steckt Acrylamid - und das bringt ein Krebsrisiko mit sich. Neue EU-Vorschriften sollen das jetzt ändern.

Krebserzeugendes Acrylamid in Lebensmitteln wie Pommes, Chips oder Knäckebrot soll mit neuen EU-Regeln von 2018 an so weit wie möglich reduziert werden. Experten der EU-Länder billigten am Mittwoch einen Entwurf der EU-Kommission mit Vorgaben für Lebensmittelhersteller, Restaurants und Backstuben. Verbrauchergruppen sehen dies als wichtigen Schritt zum Gesundheitsschutz. Die Gastronomie warnt indes vor «EU-Regelungswut».

Acrylamid entsteht beim Rösten, Backen, Braten oder Frittieren vor allem bei besonders stärkehaltigen Lebensmitteln wie Kartoffeln und Mehl sowie Kaffee. In Tierversuchen wurde ein erhöhtes Krebsrisiko durch den Stoff nachgewiesen. Ziel der neuen EU-Regeln ist es, beim Garen möglichst wenig Acrylamid entstehen zu lassen.

«Heute haben wir einen wichtigen Schritt zum Schutz von Gesundheit und Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger getan», sagte EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis. Die neue Verordnung werde dazu beitragen, den Acrylamid-Gehalt zu senken. Gleichzeitig werde sie Verbraucher darauf aufmerksam machen, auch beim Kochen zu Hause die Entstehung des Stoffs zu vermeiden.

Bräunungstabellen

Die neuen Regeln richten sich in erster Linie an professionelle Lebensmittelhersteller und -verarbeiter. So wird zum Beispiel vorgegeben, Kartoffelsorten mit wenig Stärke zu verwenden und Pommes vor dem Frittieren einzuweichen oder zu blanchieren, um die Stärke auszuwaschen. Zudem sollen die Hitze beim Garen auf das Nötigste begrenzt und die Waren so wenig wie möglich gebräunt werden. Bräunungstabellen sollen einen Anhaltspunkt geben.

Doch werden die Hersteller vorgefertigter Waren auch zur Information des Endverbrauchers verpflichtet. Bei Ofen-Fritten soll zum Beispiel genau angegeben werden, bei welcher Temperatur sie fertig gebacken werden sollen und dass sie nur bis zu einer «goldgelben Farbe» gegart und alle zehn Minuten gewendet werden sollen.

Der europäische Verbraucherverband BEUC wertete die EU-Maßnahmen als wichtigen ersten Schritt. Doch dringt er auf verbindliche Grenzwerte für Acrylamid in bestimmten Lebensmitteln. EU-Kommissar Andriukaitis sagte zu, diesen Vorschlag zu verfolgen.

Nach der Entscheidung vom Mittwoch folgt nun eine dreimonatige Einspruchsfrist, bevor die EU-Kommission die Vorlage endgültig annimmt. Das Inkrafttreten ist für Frühjahr 2018 geplant.

MelaniT
2. Juli 2018 - 16.36

Gesundheitsexperten wie der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese sind allerdings zufrieden. "Acrylamid ist nicht nur wesentlich gefahrlicher als das aus dem Eier-Skandal bekannte Fipronil und das Pflanzenschutzmittel Glyphosat, sondern auch beispielsweise als Stickoxide, die im Moment die Diskussion um die Fahrverbote in Deutschland bestimmen", kommentiert er zum Start der neuen Regeln. Wichtig sei es aber auch, die Burger besser aufzuklaren.

BenWourb
14. Dezember 2017 - 20.24

Can you hold that the premier Harry Fool with engage came peripheral exhausted 20 years ago? The British Library is annoying to engross us from how archaic we all are with this spine-tingling new offering featuring resources from JK Rowling’s own archives. It force also forth a fascinating reveal of wizarding books, showing that the story of witchery is perfect much real.

October 20 - February 28, British Library

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Benzenau
7. November 2017 - 11.54

Hello. And Bye...

1dwn.tenacity.us
11. September 2017 - 15.45

Hahaha, I guess Metro finally wised up and dumped something that was so lame, cheap and cheesy. Even LAUSD telecommunications classes had better production values than Transit TV did!
[URL removed]

Jek Hyde
29. Juli 2017 - 15.45

Right, fully agree. Excellent comment.

Laird Glenmore
29. Juli 2017 - 10.17

Die Mitarbeiter die im EU Parlament sitzen haben wahrscheinlich Langeweile sonst kämen sie nicht auf soche dummen Ideen um die Mitbürger in der EU zu vergraulen,vor ca. 10 Jahren wurden die Volumen der Biergläser ( Flûte ) geändert und die Weingläser,wozu !!!
Danach kam wie ein vorher bemerkte die Idee auf Ölsteuer für die auf den Tischen der Restaurants plazierten Öl - und Essigfläschchen zu verlassen.
Die Renten der Menschen die Europa aufgebaut haben werden immer kleiner aber wir sollen dafür zum Dank immer mehr Abgaben machen , damit sich die die im Parlament und in den jeweiligen Regierungen sitzen nach jeder Erhöhung das Gehalt anheben.
Die Politiker und die EU Beamten arbeiten nicht für sondern gegen das Volk von deren Steuergeldern sie Bezahlt werden, wie lange sollen wir uns das als mündige Bürger noch gefallen lassen.
Ein Beispiel, wenn man zu einem öffentlichen Amt oder ähnliches geht umUnterlagen zu bekommen, werden diese an Ort und Stelle von dem jeweiligen Bearbeiter ausgedruckt und der Laserdrucker steht auf dem Schreibtisch, jeder weiß das solche Drucker im Betrieb Feinstaub produzieren und diese Menschen die dort arbeiten diesem acht Stunden am Tag einatmen, dieser Feinstaub ist Krebsfördernd aber das interessiert keinen der EU Fritzen, hauptsachen sie können mit Idiotischen Vorschriften die Bürger auf die Palme bringen.
Vielleich sollte man mal im EU Parlament ein Automaten an bringen wo jeder der zur Toilette muß erst einmal fünfzig Cent einwerfen muß bevor die Tür zur Erlösung aufgeht.
Meiner Meinung nach gibt es wichtigere Dinge in der EU zu klären als solche Dummheiten man bekommt allmählich das Gefühl als wenn wir auf eine riesige EU Diktatur hinsteuern und nur noch kontrolliert werden sollen. Mir wird über wenn ich daran Denke was meine Enkelkinder in den nächsten zwanzig Jahren über sich ergehen lassen müssen.

Jean-pierre goelff
29. Juli 2017 - 6.39

Ech huëlen ganz fërm un,dass zu Breïssel villzevill Leit wudderen deï eng klëng Wull am Tiirang hun.An Europa,an aanerwärts op eiser Welt,do geet alles drënner an driwwer,an deï trooteren iwwert d'Fritten........!!!Haal mech un,ech gin roosen!

gbechet
28. Juli 2017 - 21.31

10 Millioune Belsch kënnen nët derniewet leien.

Generatiounen vu Belsch (nët nëmme si) hu geliewt a liewe vu Fritten (nët nëmmen). A jidderén, dén eppes vu Fritte kennt, wéss, dat Fritten zwémol an d'Fett gehéieren (dat wier dann nämlech nët méi méigelech!). Elo sin dann also d'Fritten drun, awer Glyphosat, Diesel asw. , do traut kén sech drun! Wann eis westlech Noperen eng Démo dergéint organiséieren (am Eescht, dat ass am Gespréich) da fueren ech Richtung Bréissel a maache mat.
P.S. dat huet bestëmmt én sech ausgeduecht aus déne Länner, wou é gären eppes aaneschtes ewéi "Fritten" ësst,
do héschen se jo och Pommes (sic!).

René Charles
28. Juli 2017 - 20.20

Acrylamid as och an der asiatescher Kichen: kuckt mol dem China-Resto seng Menuen. Waat do alles fritéiert as! Wa mer schons bei den Ami'en an den Däitschen knäipen, kéint een och mol grëndlech virgoen an iwerall déi sougenannten "Schwachstellen" an der asiatescher Kichen opzielen.

Ech gin dem 'PIMKIE' Recht: Wann zu Kiel oder Hamburg oder Venedig nemmen 1 Kreuzfahtschëff 24 Stonnen am Hafen läit, gin d'Werter vun den Ofgasen an den Klengstpartikelen ëm dat 20-40facht an d'Luut, souguer an den Haiser. Déi Kreuzfahrtschëffer all zesummen schueden méi op onsem Erdball wéi all Privatauto mat Diesel zesummen. ( just google )

Pimkie
28. Juli 2017 - 18.51

Aber bei Glyphosat da kann man verlängern. Generationen von Belgiern aßen und essen Pommes und sind nicht ausgestorben. Für die in Brüssel, die es noch nicht wissen sollten, das Leben an sich ist tödlich!
Es sind genau diese Verordnungen die die Bürger auf die Palme bringen und weshalb sie die Nase gestrichen voll haben von diesen EU Fritzen. Kümmert Euch mal lieber um die Lobbyisten, die uns schmutzige Diesel Autos unterjubeln, Kreuzfahrtschiffe die mit Schweröl schippern und am Ende ist der Autofahrer/Endverbraucher der große Verlierer und der kleine Arbeiter am Band! Einatmen auf einem Schiff ist auch gefährlich und noch schlimmer für das Personal! Brüssel : findet eine Lösung betreffend der Flüchtlingsproblematik und haltet Euch nicht mit Fritten und Co auf! Lächerlich!

c.kremer
28. Juli 2017 - 18.32

Die EU Regelungsfanatiker haben mal wieder zugelangt. Solche Sachen haben Brexit provoziert. Ich bin dafür diese Leute auf eine einsame Insel zu verbannen, ohne Papier und Internet.

Martin
28. Juli 2017 - 17.58

Verschieden Leit an der EU-Kommissioun sinn anscheinend komplett lern-resistent. Datt do gët genau sou en Fiasko wéi deen mat en Uelegfläschen um Restaurantsdéech. Ausser e puer Nutritionismus-Ayatollahen huet an der ganzer EU keen Hung dono gekréit. Natirlech sinn lecker fetteg Fritten net den Nec+ultra watt d'Gesondheet u'geht, awer daat dierft jidderengem bewosst sinn. Wenn trotzdem all Daag 3 Portiounen fruppst, ass selwer Schold. An ët gët en ganz wichtegen Ennerscheed zur Fëmmproblematik: Et kann een net Passiv-Fritten-Fruppsen. Wa maer Nopper eng Portioun Fritten ësst, an ech eng Zalot, dann ass daat säin Problem. Et gët keen dozou gezwongen, am Géigeldeel zum Fëmmen.