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Das macht die Tour mit Radlerbeinen

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Ein Foto des Rad-Profis Pawel Poljanski schockiert die Radsportfans. Es zeigt die extrem geschwollenen Beine des Polen nach der 16. Tour-Etappe.

Viele Luxemburger konnten die Profis der Tour de France in diesem Jahr mit eigenen Augen bestaunen. Am 3. und 4. Juli durchquerte das schwerste Radrennen der Welt das Land von Norden nach Süden. Für die insgesamt 213 Kilometer brauchte der schnellste Fahrer (Peter Sagan) gerade einmal fünf Stunden. Aber welche Leistungen die Profisportler erbringen, lässt sich vor allem auf den Bergetappen sehen, wenn die Tour-Teilnehmer kilometerlange Steigungen erklimmen – und zwar ohne abzusteigen und zu schieben.

Der polnische Fahrer Pawel Poljanski hat am Dienstag der ganzen Welt gezeigt, was die Strapazen mit seinem Körper machen. Er postete ein Foto im sozialen Netzwerk Instagram, das seine Beine nach der Zielankunft zeigt. «Nach 16 Etappen sehen meine Beine etwas müde aus», schreibt er lakonisch über dem Bild. Die Adern in seinen von Muskelmassen durchzogenen Beinen sind zentimeterdick angeschwollen. Auf den Knien: Sonnenbrand. An den Füßen: blau-rote Blutergüsse.

Die Fans, die das Foto kommentierten, machen sich Sorgen: «Das ist nicht mehr gesund», schreiben sie. Oder: «Du stirbst. Du bist wahnsinnig.»

Laut der «Rheinischen Post» gehören die Symptome, die sich an Poljanskis Beinen zeigen, aber zum Tour-Alltag. Pro Tag verbrenne ein Fahrer bei der «Grande Boucle» 10.000 Kalorien, hat die Zeitung errechnet. Da bleibe einfach kein Fett mehr am Körper übrig. Und aufgepumpte Adern kämen an Beinen, die nur noch aus Muskeln bestehen, einfach viel deutlicher zum Vorschein.

Poljanksi von Team Bora-hansgrohe ist auf Platz 75 in der Gesamtwertung.

After sixteen stages I think my legs look little tired ? #tourdefrance

Ein Beitrag geteilt von Paweł Poljański (@p.poljanski) am

EgalWaat
19. Juli 2017 - 15.40

I did it with my own sweat and blood, and then some more blood ;) #LetsMakeItHappen

KTG__
19. Juli 2017 - 14.42

Nicht direkt, solange genug Nachschub da ist, wird der Körper nicht kollabieren. Allerdings darf es nicht an die Reserven gehen, denn die sind schlichtweg nicht mehr da.

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
19. Juli 2017 - 12.33

Es gibt für alles ein Limit. Ich bin kein Artzt aber ich denke dass das Limit überschritten ist wenn ich solche Beine sehe?