Für die nördlichen Provinzen Parma und Piacenza hat die Regierung in Rom den Notstand ausgerufen. Bereits im vergangenen Herbst hatte es dort eine lange Periode der Trockenheit gegeben, die Hitzewelle tut nun ihr übriges.
Der Fluss Po gleiche einem Bächlein, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Freitag. Der Pegelstand liege 65 Prozent unter dem saisonalen Normalwert.
VIDEO: Caldo e siccità, stato d’emergenza a Parma e Piacenza https://t.co/Pe5YbW6Cex
— Sky TG24 (@SkyTG24) 22. Juni 2017
Rom will Wasser rationieren
Bauern fürchten um ihre Ernte, in Süditalien ist vor allem der Olivenanbau betroffen, wie die Zeitung «La Repubblica» berichtete. Einige Kommunen haben bereits Vorkehrungen getroffen.
In Rom wird möglicherweise demnächst das Wasser für das Sprengen von Gärten, das Füllen von Schwimmbecken und die Autowäsche rationiert.
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