Dabei war man gespannt, wie Steinfort die beiden Pleiten in Folge verdaut haben würde.
Im Gipfeltreffen gegen Wormeldingen wirkte der Co-Leader auch ziemlich verunsichert und der 1:0-Erfolg fiel eher glücklich aus. Dennoch bleibt Steinfort auf Augenhöhe mit Canach, das gegen Hostert mit 3:1 die Oberhand behielt. Während Canach auf einer regelrechten Erfolgswelle rollt, rutschte die USH auf Rang elf, was einem Barrageplatz entspricht.
Im Duell Lintgen-Wiltz machten die Gäste kurzen Prozess mit der Minerva. Die Wiltzer behaupteten sich deutlich mit 3:0 und belegen – bei einem Spiel weniger – Platz drEHRENPROMOTION
Colmar-Berg – Diekirch
0:3 (0:3)
Kayl/Tetingen – Erpeldingen
4:1 (1:1)
CS Oberkorn – Rosport
2:0 (1:0)
Canach – Hostert
3:1 (1:1)
Lintgen – Wiltz
0:3 (0:1)
Schieren – Beggen
1:1 (0:1)
Sporting Steinfort – Wormeldingen
1:0 (1:0)ei mit sieben Punkten Rückstand auf Canach und Steinfort. Der CS Oberkorn und Diekirch machten ebenfalls eine gute Affäre. Die Oberkorner setzten sich gegen Rosport durch und verschafften sich ein Polster von sechs Punkten auf die Abstiegsränge. Bereits zum Seitenwechsel hatte Diekirch für klare Verhältnisse bei der roten Laterne Colmar-Berg gesorgt und befindet sich mit 17 Zählern im dichten Mittelfeld.
Eine äußerst üble Überraschung widerfuhr Erpeldingen. Freilich sorgte die Niederlage bei Kayl/Tetingen für Aufsehen, doch umso mehr noch die Höhe des Ergebnisses. Durch die erste Auswärtspleite fiel der FC 72 auf Rang sieben zurück. Schieren und Beggen trennten sich 1:1. Die „Wichtelcher“ verbesserten sich um zwei Ränge. Beide Teams bleiben allerdings höchst abstiegsgefährdet, wobei der Neuling ja noch ein Nachholspiel ausstehen hat.
Recht ungemütlich wird die Lage für Rosport, das lediglich dank der günstigeren Trefferausbeute die Nase gegenüber Hostert und Kayl/Tetingen vorne hat.
23. November 2009 - 6.01 Uhr
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