„Unser Spiel des Jahres“, sagte Barça-Coach Josep Guardiola vor dem Spiel bei Dynamo Kiew.
Für Italiens Meister geht es gegen Rubin Kasan aus Russland nicht nur um den Einzug ins Achtelfinale, sondern auch um die Zukunft von Startrainer José Mourinho. Der Druck auf Mourinho – immerhin bestbezahlter Trainer der Welt (12,5 Mio. Euro pro Saison) – wächst zunehmend, seit Präsident und Eigentümer Massimo Moratti seinem Unmut über die 1:2-Niederlage am Samstag gegen Juventus Turin Luft machte. „Massimo Moratti duldet keinen Flop“, titelte die La Gazzetta dello Sport gestern. „Moratti hatte den teuersten Trainer der Welt geholt, um endlich die Champions League zu gewinnen. Mou steht untHeute um 20.45 Uhr
Gruppe E:
FC Liverpool – AC Florenz
Oly. Lyon – VSC Debrecen
Gruppe F:
Inter Mailand – Rubin Kasan
Dynamo Kiew – FC Barcelona
Gruppe G:
VfB Stuttgart – Unirea Urziceni
FC Sevilla – Glasgow Rangers
Gruppe H:
Olympiakos Piräus – Arsenal
Standard Liège – AZ Alkmaarer enormem Erfolgsdruck.“
In der ausgeglichenen Gruppe F dürfen noch alle vier Teams von der K.o.-Runde träumen. Barcelona hat aberdie beste Ausgangsposition: Der Titelverteidiger führt mit 8 Punkten und kann sich in Kiew (5) dank des besseren direkten Vergleichs sogar eine Niederlage mit einem Tor Unterschied leisten. Dazwischen rangieren mit je 6 Zählern Kasan und Inter. Der Sieger ist automatisch weiter, schon bei einem Remis aber droht Inter das Aus.
Barcelonas Liga-Konkurrent FC Sevilla (Gruppe G) ist bereits für die Runde der besten 16 Teams qualifiziert. Die Spanier müssen lediglich Platz 1 gegen das Tabellen-Schlusslicht Glasgow Rangers verteidigen. Hinter Sevilla (10 Punkte) streiten Stuttgart (6) und Unirea Urziceni (8) um Rang zwei.
Ebenfalls um die Tabellenführung (Gruppe E), die den insgesamt acht Gruppenersten als nächsten Gegner jeweils den Zweiten einer anderen Gruppe sowie das Heimrecht im Achtelfinal-Rückspiel garantiert, geht es im Spiel AC Florenz – FC Liverpool. Die Reds stehen als Absteiger in die Europa League fest.
In der Gruppe H kann Arsenal (13 Punkte) bereits vor dem Gastspiel beim Zweiten Olympiakos Piräus (7) als Gruppenerster für die nächste Runde planen. Ein Sieg der Londoner würde Standard Liège (4) aber wieder ins Geschäft bringen. Bei einer griechischen Pleite könnten die „Rouches“ im letzten Moment noch auf den Zug in die K.o.-Runde aufspringen.
Die Belgier benötigen neben englischer Schützenhilfe auch einen Erfolg über AZ Alkmaar. Der direkte Vergleich spräche dann für Standard.
9. Dezember 2009 - 5.34 Uhr
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