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SCHULSPORT / „Coupes universitaires“ 2009: Uni.lu und München beerben Aachen und Köln

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Viele Studenten im Ausland sehen ihre lieb gewordenen Freunde aus Luxemburg nur selten. Die von der Lasel organisierten jährlichen Turniere werden genutzt, um sich wiederzusehen und um in der Halle zu zeigen, wer es am besten drauf hat. / Mateusz Buraczyk

Fast 500 Teilnehmer aus 22 Studentenverbindungen treten resp. traten dieses Jahr wieder gegeneinander an. Beweisen müssen sich die Studierenden im Volley-, Basket- und Fußball. Gestern fanden die Begegnungen im Basket- und Volleyball statt, heute wird entschieden, welche Studentenstadt die besten Fußballer hervorbringt.
Vor fast einem halben Jahrhundert fing die Story der Studententurniere an. War es am Anfang nur Fußball, kam mit den Jahren noch der Basketball und Tischtennis dazu, der später jedoSCHLUSSKLASSEMENTE

o Volleyball: 1. München, 2. Köln, 3.Lausanne, 4. Bruxelles, 5. Montpellier, 6. Karlsruhe, 7. Zürich, 8. Strasbourg, 9. Wien, 10. Liège, 11. Saarbrücken, 12. Aachen, 13. Trier
o Basketball: 1. Uni.lu, 2. Aachen, 3. Köln, 4. Saarbrücken, 5. Bruxelles, 6. Innsbruck, 7. Karlsruhe, 8. Montpellier, 9. Britains, 10. Paris, 11. Lausanne, 12. München, Strasbourg forfait ch wieder Platz machen musste für das immer beliebter werdende Volleyball.
Findet man im Fuß- und Basketball größtenteils nur Männer unter den Spielern, so ist im Volleyball eine Frauenquote von mindestens zwei Studentinnen pro Team Pflicht. Gespielt wurde übrigens nach Zeit und nicht wie sonst üblich für Punkte.

Bunte Mischung

In den Hallen herrschte eine bunte Mischung aus Amateuren und „Profis“ aus dem Klubsport. Unfair fand das niemand, die Begegnung und das „Mit-DabeiSein“ waren laut den Studenten und Organisatoren das Wichtigste. „Außerdem haben sich die Unerfahrenen außergewöhnlich gut geschlagen“, erklärte uns gestern eine Studentin. Das Wort, mit dem die Teilnehmer das Turnier beschreiben, ist fast immer „Spaß“. Viele sind froh, vom Examensstress abschalten zu können und um sich mit ihren Freunden auf dem Platz auszutoben zu können. Trotzdem rückte auch gestern der Wettbewerb nicht in den Hintergrund und das ein oder andere Gesicht spiegelte die Enttäuschungen derer, die sich „eigentlich mehr erhofft“ hatten, wider.
Am Ende setzten sich im Basketball mit einer starken Leistung die Lokalmatadoren der Universität Luxemburg durch. Damit wurde der Vorjahressieger Aachen auf den zweiten Platz verwiesen, gefolgt von Köln und Saarbrücken auf den Rängen drei und vier.
Anders das Bild beim Volleyball, in dem überraschenderweise die Vorjahresfünften aus München das Rennen machten. Die Favoriten aus Köln konnten nicht mehr als den zweiten Platz raushauen.
Sieger und Besiegte hatten gestern Abend trotz allem Kampfgeist dieselben, für Studenten wohl typischen Pläne: feiern gehen!
Dankbar waren die Studenten den Organisatoren Lasel und ACEL für die ausgezeichnete Planung und Versorgung. Morgens erwartete die Studierenden ein Frühstück und nach den Spielen konnten sie noch während der Pokalübergabe in der eigens eingerichteten Bar (vor-)feiern.
Heute Morgen finden um 8.30 Uhr die ersten Begegnungen im Hallenfußball statt. Ab 14.00 Uhr spielen dann die vier Finalisten um den Titel des besten luxemburgischen Studentenverbandes im Fußball. Das Ganze spielt sich wie auch schon gestern in den Sporthallen des „Campus Geesseknäppchen“ ab.

Die Finalrunden

Volleyball:
Finalrunde: Bruxelles – Köln 1:1; Lausanne – München 1:1; Bruxelles – Lausanne 0:2; Köln – München 1:1; Bruxelles – München 0:2; Köln – Lausanne 2:0.
Die Tabelle: 1. München 4 Punkte, 2. Köln 4, 3. Lausanne 3, 4. Bruxelles 1
Die Siegermannschaft: Steve Hoscheit, Dan Mathes, Tom Olk, Nabilia Ozen, Pol Philippe, Yannick Schmidt, Mandy Tschiderer
Basketball:
Finalrunde:
Aachen – Köln 40:34; Saarbrücken – Uni.lu 20:52; Aachen – Saarbrücken 29:20; Köln – Uni.lu 20:51; Aachen – Uni.lu 16:50; Köln – Saarbrücken 31:30
Die Tabelle: 1. Uni.lu 6 Punkte, 2. Aachen 5, 3. Köln 4, 4. Saarbrücken 3
Die Siegermannschaft: Yann Herrmann, Gilles Kayser, Pit Koster, Xavier Roben, Mischa Stojanovic, Cyril Wealer