199 Débutants, Scolaires- und Minimes-Jungen, 149 Débutantes, Scolaires- und Minimes-Mädchen, plus 36 Benjamine und Ludiques sowie 19 ausländische junge Athleten werden für Bombenstimmung und hoffentlich auch gute Leistungen sorgen.
Jana Smit führt zwar bei den Débutantes mit 60 Punkten Vorsprung auf die Zweite, Soraya Da Sousa. Doch der gesamte Vorteil auf die Nächstfolgenden ist nicht so bedeutend, dass sie Gold sicher hätte. Da Sousa ist vielleicht etwas stärker auf der Mittelstrecke einzuschätzen, Charlie Clees gleich stark im Hochsprung und von „Neuling“ Elena Thull kennt man keine Vergleichswerte.
Auch bei den Scolaires-Mädchen sind alle Verfolgerinnen von Cathy Schmit, außer Anne Kipgen und Sophie Klopp-Sowa, angemeldet. Julie Ochs ist sowohl über 800 m wie auch im Hochsprung stark einzuschätzen. Dasselbe gilt auch für Tamara Krumlovsky und Cathy Zimmer, so dass hier noch alles offen ist. Vielleicht ist Laurence Jones bei den Minimes-Mädchen am wenigstens gefährdet.
Sie hat sich im Sprint stark verbessert und wird wahrscheinlich über 60 m ihre Leaderposition festigen. Aber wer sich zu ihr aufs Podium gesellen kann, ist schwer zu bestimmen. Beste Chancen haben Joy Folscheid und Véronique Michel, ohne aber Inès Amourat oder Senada Ceman als chancenlos darzustellen.
Spannung
Sam Birchem, Philippe Hilger und Felix Schmiz sind bei den Débutants in etwa gleich stark im Sprint und im Weitsprung, Maurice Rudault als Sechster ist vielleicht der Stärkste über 50 m, Tim Thull als Neuzugang gar das Zünglein an der Waage. Bei den Scolaires-Jungen wird Paul Bertrand auch von einem unbeschriebenem Blatt, Philip Sünnen, bedrängt.
Michael Auer und Gilles Schmiz können wertvolle Punkte im Weitsprung holen, Andrea Baratte ist schnell und springt weit. Auch Alex Offermann kann noch ein Wort mitreden.
In der Minimes-Klasse ist es am schwersten, Prognosen zu machen. Die Reihenfolge der fünf Ersten, Luc Hensgen, Massimiliano Casarella, Vincent Karger, Sam Behler und Sven Liefgen kann noch komplett durcheinandergewirbelt werden vom 12., Lionel Evora Delgado, dessen Stärken der Sprint und Weitsprung sind.
Ebenfalls im Rennen sind noch Thierry Sondag, Christian Marx, Michel Heck und Joe Seil, die erst in einem Wettbewerb punkteten und in ihren starken Disziplinen nach oben schnellen können. Um dem großen Andrang gerecht zu werden, sind 11 Läufe bei den 50 m der Débutants und 10 bei den 60 m der Scolaires-Jungen vonnöten.
Sehr knapp wird desgleichen die Vereinswertung entschieden werden. Nachdem der CS Luxemburg „nur“ 59 Athleten in der Wertung nach dem ersten Meeting des „Indoor Challenge Tageblatt“ hatte gegenüber 75 für den CAE Grevenmacher, konnte er jetzt seiner „Größe“ entsprechend 70 Athleten für das zweite Wertungsmeeting mobilisieren. Es geht ja doch!
Es sei daran erinnert, dass nur die Athleten, die den Dreikampf absolviert haben, die 200 Bonuspunkte erhalten. Wer die Vereinswertung gewinnt, wird hauptsächlich von den Leistungspunkten bestimmt.
Der Zeitplan
14.00 Uhr: 60 m Scolaires-J, Weitsprung Débutants (99), Hochsprung Scolaires-M; 14.30: Weitsprung Débutants (00), Kugel Minimes-M (95); 14.45: 60 m Minimes-J; 15.10: Kugel Minimes-M (96); 15.30: 50 m Débutants, Weitsprung Scolaires-J (97), Hochsprung Débutantes; 16.00: Weitsprung Scolaires-J (98); 16.15: 800 m Scolaires-M; 16.30: 400 m Ludiques-M; 16.45: 600 m Benjamine; 16.50: Weitsprung Minimes-J (95); 17.00: 60 m Minimes-M; 17.10: Weitsprung Minimes-J (96); 17.30: 800 m Débutantes
Marie-Paule Thoma
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