Ehrengast war u.a. der belgische Premierminister Yves Leterme, der 2009 im Lehrgang in Calpe (Spanien) mit den Katusha-Profis mitgeradelt war und nun nach dem Weltwirtschafts-Forum in Davos (Schweiz) einen Abstecher an den Gardasee zu seinen Radsport-„Kollegen“ machte.
Der Kader
Marco Bandiera (ITA/25 Jahre), Laszlo Bodrogi (FRA/33), Alexander Botscharow (RUS/34), Pavel Brutt (RUS/28), Denis Galimzianow (RUS/22), Joan Horrach (ESP/35), Mikhail Ignatiew (RUS/24), Sergei Iwanow (RUS/34), Timofei Kritskiy (RUS/23), Wladimir Karpets (RUS/29), Robbie Mc Ewen (AUS/37), Luca Mazzanti (ITA/35), Danilo Napolitano (ITA/29), Jewgeni Petrow (RUS/31), Alexandr Pliuschin (MDA/23), Filippo Pozzato (ITA/28), Joaquin Rodrigues (ESP/30), Egor Silin (RUS/21), Nikolai Trusow (RUS/24), Stijn Vandenbergh (BEL/25), Maxime Vantomme (BEL/23), Kim Kirchen (LUX/31), Eduard Worganow (RUS/27), Artiom Owechkin (RUS/23), Nikita Eskow (RUS/27), Sergei Klimow (RUS/29), Alexander Kolobnew (RUS/28).
Neben zahlreichen Sponsoren-Vertretern war auch Giro-Direktor Angelo Zomegnan in Desenzano im frisch renovierten „Teatro Alberti“ mit von der Partie. Nach einem ersten Team-Treffen am Gardasee weilte das neue Kirchen-Team zum zweiten Mal in Italien, ehe es für den 31-jährigen Luxemburger, den italienischen Meister Filippo Pozzato, Sprint-„Altstar“ Robbie McEwen (Australien) und die starke russische Fraktion – angeführt vom amtierenden Vize-Weltmeister Alexander Kolobnew, dem Tour-13. Wladimir Karpets und Sergei Iwanow (2009 Sieger Amstel Gold Race und 14. Etappe der Tour de France) – nach Mallorca („Trofeo Mallorca“ ab 7. Februar) geht.
Für Kim Kirchen sind diese verschiedenen Eintages-Rennen auf der spanischen Insel der Auftakt in seine 10. Saison als Radprofi.
Klare Vorgabe für Kirchen: es besser machen als 2009. Vergangene Saison brach sich der frühere Träger des „Maillot jaune“ der Tour de France im Februar in Kalifornien (noch in den Farben von Highroad) Schulterblatt und Schlüsselbein und kam nie mehr so richtig in die Gänge. „Nur“ ein Etappensieg bei der Tour de Suisse steht zu Buche, sowie der Titel des Luxemburger Zeitfahr-Meisters.
clc
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