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JUDO / In Paris (F): Leider zu nervös

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Unter den 382 Teilnehmern (233 Herren und 149 Damen) beim Grand Slam in Paris (Frankreich) war Denis Leider der einzige luxemburgische Teilnehmer, der vor den 10.000 Zuschauern, darunter 50 aus dem Großherzogtum, antrat.

Der junge Luxemburger Judoka musste dieser eindrucksvollen und für luxemburgische Verhältnisse ungewohnten Kulisse Tribut zollen. Zu nervös agierte der 20-jährige Escher in der mit 42 Judokas top besetzten Kategorie -81 kg gegen Farmon Kabulow. Der junge Usbeke, sieht man von einer Bronzemedaille bei der Universiade 2007 in Bangkok ab, ist ebenfalls ein eher unbeschriebenes Blatt. Beide ließen den Rhythmus vermissen und kamen nur wegen Bestrafung des Gegners zu je einer Wazari-Wertung.

Schluss nach 5′

Nach Ende der 5′ Kampfzeit in Pool D hatte Kabulow allerdings eine Yuko-Wertung mehr auf der Habenseite und damit war das Turnier für Denis Leider vorzeitig beendet.

Kabulow schied in der nächsten Runde gegen den Moldawier Sergiu Toma aus, der am Ende auf Platz fünf gelangte.

Sieger wurde der Brasilianer Leandro Guilhairo (Nr. 39 in der Welt), der im Finale den Georgier Levan Tsiklauri (Nr. 15) bezwingen konnte.
MB