Im Massenspurt setzte sich der Kolumbianer Duque vor dem Franzosen Mathieu Ladagnous durch. Aus Luxemburger Sicht gab es wenig Erfreuliches zu vermelden. Ben Gastauer beendete das Rennen als 95. von 100 gewerteten Fahrern, 6:08 Minuten hinter Duque. Der AG2R-Fahrer hatte gestern nicht seinen besten Tag erwischt. Als das Feld zehn Kilometer vor dem Ziel nach einer Tempoverschärfung in zwei Teile zerbrach, war Gastauer im hinteren Teil platziert und kam mit dem Letzten an.
Geprägt war das Rennen von einem Fluchtversuch von acht Fahrern über 160 Kilometer. Von den Saxo-Bank-Fahrern war keiner dabei: „Wir sind zusammen mit Cofidis den ganzen Tag hinterhergefahren“, so Laurent Didier nach dem Rennen. Der Neo-Profi gab nach rund 170 Kilometern auf. Magenprobleme hatten ihn schon den ganzen Tag geplagt: „Das war nicht so toll. Ich habe nie meinen Rhythmus gefunden. Zudem konnte ich während des Rennens fast nichts essen“, so der Dippacher.
Für ihn war allerdings eh eine längere Pause vorgesehen (bis zu Hel van Het Mergelland am 3. April). Eine Pause, die er eigentlich zum intensiven Trainieren nutzen wollte: „Ich hoffe, dass ich jetzt nicht krank werde“, so Didier, der bereits gestern auf dem Heimweg nach Luxemburg war.
khe
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