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Etzella Pole-Position, Mersch Aufsteiger

Etzella Pole-Position, Mersch Aufsteiger

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BASKETBALL - Das Spitzenduell des siebten von ins gesamt zehn Spieltagen der Zwischenrunde entschied Leader Etzella Ettelbrück bei seinem zuvor mit 0,5 Zählern zurückliegenden Verfolger T71 Düdelingen zu seinen Gunsten.

Paul Wagner
 

Mit einem Polster von nun 1,5 Zählern auf den zweiten Rang und weiterhin 2,0 Zählern auf den dritten Rang in der Tabelle hat Etzella die Pole-Position im Schlussklassement des zweiten Meisterschaftsteils so gut wie in der Tasche. Dies hat als Konsequenz, dass im abschließenden, nach dem Modus „Best of three“ ausgetragenen Final Four Etzella fürs Halbfinale – und auch bei einer Qualifikation fürs Endspiel – im zweiten Spiel und im eventuellen Entscheidungsspiel das Heimrecht hat.

In sportlicher Hinsicht bedeutet dies aber überhaupt keine Garantie für die Meisterkrone für den größten Titelaspiranten. Denn hiervon kann Etzella ein Lied singen. Im Vorjahr stieg man als Erster ins Final Four ein, wurde dann im Halbfinale vom Vierten Musel Pikes eliminiert.

Die Vorstellung der Etzella in Düdelingen war jedenfalls beeindruckend und zugleich Balsam für die Seele nach der Demütigung im Pokalhalbfinale gegen den T71. Für diesen ging also die Generalprobe für das am Samstag anstehende Endspiel in der „Coupe du Luxembourg“ in die Hose.

Dies trifft ebenfalls zu für seinen Endspielgegner Sparta Bartringen, der als Vierter in seinem zweiten Spiel in der renovierten Atert-Halle gegen den Dritten Steinsel eine unzureichende Vorstellung ablieferte und somit über die Klinge sprang.

Platzierungsspiele

In den verbleibenden drei Spielrunden gilt fortan das Hauptinteresse der Klassifikation in der Endabrechnung der Zwischenrunde und somit den daraus resultierenden Paarungen fürs Halbfinale im Final Four (1. vs. 4. und 2. vs. 3.). Trotz der Heimniederlage gegen Ettelbrück bleibt Düdelingen Zweiter und behält demnach die Karten in der Hand um, genau wie Ettelbrück, im Halbfinale den Heimvorteil für das zweite Spiel und ein eventuelles Entscheidungsspiel zugeteilt zu bekommen. Doch beträgt die Marge auf den Dritten Steinsel nurmehr 0,5 Zähler. Mit einem Rückstand von 2,0 Zählern sind die Chancen des Vierten Bartringen sehr gering, den zweiten Rang noch erobern zu können.

Der Sechste Musel Pikes feierte sein erstes Erfolgserlebnis in der Zwischenrunde auf Kosten des Fünften Contern, der mit seinem Rückstand von 3,0 Zählern auf den von Bartringen gehaltenen Rang vier wohl nicht mehr fürs Final Four in Frage kommt.

Vor dem letzten Spieltag waren Racing und Bettemburg als Absteiger sowie Esch als erster Aufsteiger bekannt. Den zweiten Aufstiegsplatz sicherte sich nach einjähriger Zugehörigkeit in der Nationale 2 der Black Star Mersch.

Mersch gewann nämlich deutlich den direkten Vergleich beim Mitkonkurrenten Heffingen, der somit eine zweite Saison in der Nationale 2 bleiben muss. Absteigen aus der Nationale 2 müssen Arlon und Hesperingen.

Weitere Resultate

Nationale 2 Herren:
Aufstiegsgruppe:
Heffingen – Mersch 60:74
Esch – BC Mess 86:64
Die Tabelle:Sp. P.
1. Esch 6 25,5
2. Mersch 6 21,0
3. Heffingen 6 19,5
4. BC Mess 6 17,5
Abstiegsgruppe:
Mondorf – Arlon 74:68
Hesperingen – Hostert 67:74
Die Tabelle:
1. Mondorf 6 21,0
2. Hostert6 18,5
3. Arlon 6 18,0
4. Hesperingen 6 15,0
Nationale 3 Herren:
Aufstiegsgruppe:
Petingen – Schieren n.g.
Kehlen – Fels 79:74
Mamer – Käldall n.g.
Nationale 2 Damen:
Aufstiegsgrupe:
Heffingen – Schieren 65:42
Bartringen – Wasserbillig 55:61
Abstiegsgruppe:
Berburg – Wiltz 56:48
Hesperingen – BC Mess 50:48
Nationale 3 Damen:
Nachholspiel:
Kehlen – Bettemburg 86:54