Der 40-Tonnen-Aufsatz in einer Tiefe von etwa 1,6 Kilometern werde nun am Dienstag getestet, kündigte der britische Energiekonzern an.
Im Idealfall kann die Kappe den Austritt des Öls ganz stoppen oder zumindest so weit eindämmen, dass es von Schiffen an der Oberfläche vollständig abgepumpt werden kann.
Damit würde zum ersten Mal seit dem Unglück auf der Plattform «Deepwater Horizon» im April kein Öl mehr ins Meer fließen. Allerdings betonte BP, dass ein Erfolg keineswegs sicher sei.
Die Kappe sei noch nie unter solchen Bedingungen oder in diesen Tiefen eingesetzt worden, hieß es in einer Erklärung. Der endgültige Verschluss des Lecks soll nach wie vor Mitte August über Entlastungsbohrungen erfolgen.
(Reuters)
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