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Die berühmteste Talkshow ist zu Ende

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Die wohl berühmteste Talkshow der Fernsehgeschichte ist zu Ende. Nach 25 Jahren, jeden Tag, immer am selben Sendeplatz, ist am Donnerstag die letzte Ausgabe von «Larry King Live» bei CNN über den Sender gegangen. Viel Prominenz hatte sich bei King verabschiedet, dabei gleich zwei US-Präsidenten.

Nach 25 Jahren, jeden Tag, immer am selben Sendeplatz, ist am Donnerstag die letzte Ausgabe von «Larry King Live» bei CNN über den Sender gegangen. Viel Prominenz hatte sich bei King verabschiedet, dabei gleich zwei US-Präsidenten.

«Du bist ein Gigant der Fernsehgeschichte», sagte Amtsinhaber Barack Obama per Videoschaltung. «Von Kermit, dem Frosch, bis zu amerikanischen Präsidenten – alle waren sie bei Dir und Du hast uns die Augen geöffnet.» Obamas Vorvorgänger, Bill Clinton, sagte, dass King und ihn wohl die Arbeit gut tue: «Ich weiß nicht, ob sie uns jung hält. Aber zumindest hält sie vom Grab fern.»

Kaliforniens Noch-Gouverneur Arnold Schwarzenegger bedankte sich, dass King aus Los Angeles gesendete hatte. Er erklärte Kings letzten Tag auf Sendung zum offiziellen Larry-King-Tag in dem Staat. Immobilienlöwe Donald Trump nannte King «eine Fernsehlegende und einen großartigen Freund».

Am Ende der Show, wie immer eine Stunde lang, verabschiedete sich der 77-Jährige nach 53 Jahren und mehr als 40 000 Interviews ohne große Aufregung. Mit seinen Gästen hob er noch ein Glas Wein. Zuletzt saß er allein im Studio und bedankte sich bei seinen Mitarbeitern und den Zuschauern mit einem «Auf bald!». Und ganz zum Schluss glimmerte nur noch sein berühmtes Mikrofon im dunklen Studio.