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Hefner kauft Playboy für 200 Millionen zurück

Hefner kauft Playboy für 200 Millionen zurück

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Nach monatelangen Verhandlungen ist Playboy-Gründer Hugh Hefner seinem Ziel ein grosses Stück nähergekommen, das berühmte Männermagazin zurückzukaufen. Penthouse zog den Kürzeren.

Der Mutterkonzern der Zeitschrift mit dem Häschen-Logo stimmte am Montag einer aufgestockten Offerte für eine Übernahme durch Hefners Firma Icon Acquisition Holdings zu. Der angebotene Preis von 6,15 Dollar pro Aktie lag 18 Prozent höher als zum Zeitpunkt der Schlussnotierung am vergangenen Freitag.

Playboy Enterprises wird so mit 207 Millionen Dollar bewertet. Die Aktionäre sollen spätestens ab dem 21. Januar rund vier Wochen Zeit haben, um die Offerte anzunehmen. Hat Hefner Erfolg, wird Playboy von der Börse genommen.

Playboy hat wegen Gratis-Erotikinhalten im Internet mit sinkenden Werbeeinnahmen und rückläufigen Verkaufszahlen zu kämpfen. Auch der Besitzer des rivalisierenden Penthouse-Magazins, die Firma Friend Finder Network, wollte das Unternehmen übernehmen. Penthouse bot 210 Millionen Dollar – zog aber offenbar den Kürzeren.