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Kein Freund der Monarchie

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Der für seine Rolle als König Georg VI im Oscar-Anwärter "The King's Speech" gefeierte Schauspieler Colin Firth ist eigener Aussage nach privat kein Freund der Monarchie.

Er habe grundsätzlich «ein Problem» mit nicht vom Volk gewählten Autoritäten, sagte Firth in einem Interview mit dem US-Sender CNN.

Colin Firth hat´s nicht so mit den Königshäusern

Auf die Frage, ob er die königliche Familie gut finde, seufzte Firth tief und sagte: «Ich glaube, sie sind ganz nett.» Die biologische Landarbeit von Prinz Charles, den er vor kurzem getroffen habe, sei «bewundernswert». Aber er fügte hinzu: «Ich mag wirklich das Wählen. Ja, nicht gewählte Institutionen sind ein Problem für mich.»

Die Royals hätten sich aber als gut für die Schauspielerei herausgestellt, sagte Firth, der für seine umjubelte Rolle als stotternder George VI. bereits einen Golden Globe gewonnen hat. Shakespeare etwa wäre ohne Königinnen und Könige kaum denkbar.