Len Lesser starb am Mittwoch im Alter von 88 Jahren in einem Altersheim in Burbank (Bundesstaat Kalifornien) an den Folgen einer Lungenentzündung.
Angaben von People Magazine zufolge litt Lesser seit Jahren an Krebs. Der gebürtige New Yorker hatte am City College Wirtschaft und Politik studiert. Seine Schauspielkarriere begann er 1954 und bekam Rollen in Filmen wie «Der Gefangene von Alcatraz», «Papillon» und «Der Texaner» unter der Regie von Clint Eastwood.
Als Jerry Seinfelds exzentrischer Onkel Leo sorgte er mit seiner überschwänglichen Begrüßung stets für Lacher. Neben seiner Rolle in «Seinfeld» war Len Lesser jedoch auch noch in über 500 weiteren Filmen und TV-Serien zu sehen. So spielte er unter anderem in «Alle lieben Raymond», «Bonanza», «Remington Steele», «Falcon Crest» und «Quincy» mit. Seinen letzten TV-Auftritt hatte er 2009 in der US-Serie «Castle».
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