„Etwas früher als gewohnt“, verdeutlicht Alex Bodry und spricht in diesem Zusammenhang von einem
unentbehrlichen Kulturereignis für die Stadt Düdelingen – ein Event, das weit über unsere Landesgrenzen hinweg Anerkennung und Wertschätzung gefunden hat und Jahr für JahrTausende von Liebhabern keltischer Musik in die „Forge du Sud“ lockt.
Das vergangene Jahr haben die Veranstalter genutzt, um das Festival tiefgründigen Veränderungen zu unterziehen. An der Musikprogrammgestaltung hat sich allerdings nur wenig gewandelt. Das muss es auch nicht, schließlich trumpft das Zeltik-Festival jedes Jahr mit den aufstrebendsten Musikern keltischer Tonkunst auf.
Pionierarbeit
„Der Ort wird ein anderer sein“, offenbart Alain Becker. Er wird komplett umgestaltet, einen waschechten Irish Pub eingerichtet, der mit großen LCD-Bildschirmen geschmückt sein wird, von denen aus die geselligen Kneipenbesucher das rege Treiben auf der großen Bühne im Innern des Zeltes auf dem Düdelinger Jean Fohrmann Platz verfolgen können. „Es wird die schönste und aufregendste Auflage, die wir je hatten“, sagt John Rech, künstlerischer Leiter der „Celtic Celebrations“. „Nicht zuletzt wegen der sechs reizenden Mädels der irischen Band Liadan“, verdeutlicht John Rech und schmunzelnd. Vor vierzehn Jahren warf er sich in das gewagte Abenteuer „Zeltik-Festival“. Keiner wusste so recht, wo es enden würde.
Heute, fast 15 Jahre später, können sich die Veranstalter entspannt zurücklehnen und stolz auf das sein, was sie in den letzten Jahren geleistet haben: „eine Art Pionierarbeit“, sagt John Rech und fasst mit dieser Aussage die „Red Hot Chilli Pipers“ ins Auge. Als wir sie vor Jahren erstmals ins Programm nahmen, waren sie ein unbeschriebenes Blatt. Heute sind sie kaum noch aus der Szene wegzudenken und touren mehrere Monate im Jahr durch ganz Europa und die Vereinigten Staaten“, unterstreicht John Rech. „Wir haben ihnen geholfen, im Großherzogtum und in der Großregion Fuß zu fassen, da wir stets der Ansicht waren, dass diese Band in ihrer Form einzigartig ist“, so Rech. Die Glasgower Band weiß den bedingungslosen Einsatz der Düdelinger Veranstalter zu schätzen und bedankt sich von Saison zu Saison mit einem exklusiven Auftritt voller Überraschungen im Rahmen des Zeltik-Festivals, das am kommenden Wochenende über die Bühne geht.
Heute gehört es zur Tradition, dass die keltischen Festspiele mit einem exquisiten Orgelkonzert in der Düdelinger St. Martin Kirche eröffnet werden: Am 10. März verführen Anne-Marie O’Farrell an der Harfe und Organistin Siobhan Killkelly ihr Publikum in die verwunschene Welt unserer keltischen Vorfahren. Am 12. März endet die 14. Auflage des „Zeltik-Festivals“ mit dem beliebten Festzeltkonzert der Providers.
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