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Sheen reicht Millionenklage ein

Sheen reicht Millionenklage ein

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US-Skandalschauspieler Charlie Sheen nimmt Rache für seinen Rauswurf beim Fernsehen. Sheen fordert von dem Studio Warner Bros. als Entschädigung mehr als 100 Millionen Dollar.

Der Schauspieler wirft dem Studio und dem Produzenten der Serie, Chuck Lorre, unter anderem Vertragsbruch vor. Er will für die acht abgesagten Episoden entschädigt werden. Laut Gerichtsdokumenten fordert Sheen auch für seine «Two and a Half Men»-Kollegen eine Entschädigung.

Warner Bros. hatte den Schauspieler Anfang dieser Woche gefeuert. «Nach gründlicher Erwägung hat Warner Bros. Television die Dienste von Charlie Sheen für «Two and a Half Men» mit sofortiger Wirkung gekündigt», teilte das Studio am Montag mit.

Zuvor wurden «Äußerungen, Benehmen und Zustand» Sheens als Grund für den Abbruch der Serie angegeben. Der 45-Jährige spielt in «Two and a Half Men» einen trinkenden Frauenheld. Seit Monaten sorgt Sheen mit Drogen- und Alkoholexzessen und privaten Skandalen für Schlagzeilen.

Polizei durchsucht Haus

Das Haus des US-Stars, wurde am Donnerstagabend (Ortszeit) in Beverly Hills von der Polizei durchsucht, wie US-Medien berichteten. Die Ermittler wollten nach Angaben einer Polizeisprecherin prüfen, ob Sheen im Besitz von Schusswaffen und Munition ist und damit gegen eine einstweilige Verfügung verstoßen hat, die seine Noch-Ehefrau Brooke Mueller Anfang März vor Gericht gegen ihn erwirkt hatte.

Mueller hatte Sheen Geisteskrankheit und eine Morddrohung vorgeworfen. Dem Schauspieler wurde daraufhin vorübergehend das Sorgerecht für die gemeinsamen knapp zweijährigen Zwillingssöhne entzogen. Die Hausdurchsuchung nahm der Schauspieler gelassen: Die Polizisten seien «großartig» gewesen, «absolute Profis», teilte er über den von ihm rege genutzten Kurzmitteilungsdienst Twitter mit.