Mac OS X 10.7: Apple kämpft gegen «Leaks». Tückisch: iPhone versagt erneut bei Zeitumstellung. Wer beim Wort «Mac» zuerst an Fastfood denkt, ist kaum ein Jünger von Steve Jobs. 1984 lancierte der Apple-Gründer den Macintosh. Daraufhin eroberte der Personal-Computer mit der eckigen Maus die Welt.
Eine besonders treue Gefolgschaft hat der Mac seit jahren in Luxemburg. Das Land gilt heute als das zweitfreundlichste Mac- Land nach der Schweiz. Das stellt eine aktuelle Erhebung im Internet fest. Der US-Blog Royal Pingdom hat die Verbreitung von Mac-Computern nach Ländern weltweit untersucht. Dazu wurden die Besucher-Statistiken von über drei Millionen Websites im Februar 2011 ausgewertet. Anhand der erfassten Daten wurde eruiert, wie viele Surfer ein «Mac OS X»-Betriebssystem installiert haben.
Luxemburg vorne
Ganz oben auf dem Podest steht aber nicht das Land, das den Heimmarkt der Apple-Computer bildet. Die USA sind mit einem Marktanteil von 15,4 Prozent auf dem dritten Platz gelandet. Mit 17,6 Prozent an der Spitze steht die Schweiz, noch vor Luxemburg, das sich mit 15,8 Prozent die Silbermedaille abholt. In den weiteren «Top Ten» landen Island (4.), Kanada, Australien, Neuseeland, Norwegen, Dänemark und Singapur.
Auch wenn bei der Erhebung nur Online-User erfasst wurden, bestätigt sich ein lang anhaltender Trend. Nicht erst seit das iPhone und das iPad neue Märkte erschlossen haben, verkaufen sich die vergleichsweise teuren Apple-Rechner hierzulande besonders gut. Auch wenn man lange im Schatten von Microsofts Windows stand.
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